Die Vorbereitung: Das brauchst du!

Okay, du hast also beschlossen, dass dein Selbstbräuner-Look etwas zu viel des Guten ist? Kein Problem, wir kriegen das hin! Aber bevor wir starten, lass uns sicherstellen, dass du alles hast, was du brauchst. Zuerst brauchst du ein gutes Peeling – ob eine Peeling-Handschuh, Bimsstein oder ein Körperpeeling, das liegt an dir. Außerdem solltest du Zitronensaft oder eine frische Zitrone parat haben. Die Säure in der Zitrone wirkt wahre Wunder.

Neben den Peelings solltest du auch rückfettende Badezusätze oder Öle im Haus haben. Diese helfen, deine Haut zu pflegen und die Reste des Selbstbräuners sanft zu lösen. Und falls du zu den gut vorbereiteten Menschen gehörst, hast du vielleicht sogar einen speziellen Selbstbräuner-Entferner im Schrank stehen. Wenn nicht, ist das auch kein Beinbruch.

Zu guter Letzt darf die richtige Feuchtigkeitspflege nicht fehlen. Nach dem ganzen Entfernungsprozess wird deine Haut danach lechzen. Leg also deine liebste Feuchtigkeitscreme bereit. Jetzt, wo alles auf dem Tisch liegt, kann es losgehen. Atme tief durch, wir schaffen das!

Peeling: Die Basis für alles

Kommen wir zum ersten Schritt: dem Peeling. Das ist der ungeschlagene Champion, wenn es darum geht, Selbstbräuner zu entfernen. Warum? Nun, das Peeling entfernt abgestorbene Hautzellen und damit auch die oberste Schicht des Selbstbräuners. Nimm dir deinen Peeling-Handschuh oder dein Peeling-Produkt und massiere deine Haut in kreisenden Bewegungen. Sei dabei aber sanft zu dir – dein Ziel ist es, zu exfolieren, nicht zu exorzieren.

Achte besonders auf Bereiche, an denen der Selbstbräuner stärker haftet, wie Ellbogen, Knie und Knöchel. Diese sind oft trockener und absorbieren mehr Produkt. Ein weiterer Tipp: Peeling funktioniert am besten auf feuchter Haut, also idealerweise unter der Dusche.

Und noch etwas: Peeling allein wird wahrscheinlich nicht sofort alle Spuren des Selbstbräuners entfernen. Es ist aber ein essenzieller Schritt, der den Prozess einleitet und die nachfolgenden Methoden effektiver macht. Also, rubbel dir nicht die Haut wund, und denk dran – es ist kein Sprint, sondern ein Marathon.

Hausmittel: Zitrone & Co.

Jetzt, wo deine Haut schön gepeelt ist, ist es Zeit für Omas alte Hausmittelchen. Zitronensaft ist ein echter Geheimtipp, wenn es darum geht, Selbstbräuner zu entfernen. Die Säure in der Zitrone hilft dabei, die Farbe aufzuhellen und zu entfernen. Reibe einfach eine Zitronenhälfte sanft über die betroffenen Stellen oder tränke ein Wattepad mit Zitronensaft und leg es auf die Haut.

Außerdem kannst du auch Backpulver verwenden. Mach dir eine Paste aus Backpulver und ein wenig Wasser und verteile sie auf den bräunungsintensiven Zonen. Lass sie für einige Minuten einwirken und spüle sie dann ab. Backpulver ist sanft genug, um die Haut nicht zu reizen, und hat eine leichte Bleichwirkung.

Und wenn du ein Fan von Milchprodukten bist, dann wirst du Buttermilch oder Joghurt lieben. Beide enthalten Milchsäure, die dabei hilft, die Haut sanft zu peelen und die Bräune zu verblassen. Trage einfach ein wenig auf die Haut auf, lass es kurz einwirken und spüle es dann ab. Pluspunkt: Deine Haut wird gleichzeitig gepflegt und fühlt sich super weich an.

Rückfettende Badezusätze nutzen

Nachdem du deine Haut mit Peelings und Hausmitteln bearbeitet hast, ist es an der Zeit für ein wenig Luxus. Ein warmes Bad mit rückfettenden Badezusätzen kann wahre Wunder wirken. Diese Zusätze helfen deiner Haut, Feuchtigkeit zurückzugewinnen und machen es leichter, übrig gebliebenen Selbstbräuner zu entfernen.

Suche nach Badezusätzen mit Ölen wie Mandel- oder Jojobaöl. Diese Öle nähren deine Haut und können helfen, die Selbstbräuner-Partikel sanft zu lösen. Stell sicher, dass das Wasser nicht zu heiß ist, da dies deine Haut austrocknen könnte. Ein lauwarmes Bad ist die beste Wahl.

Gib dir selbst eine Auszeit von mindestens 20 Minuten im Bad. Du kannst dabei ein Buch lesen, Musik hören oder einfach nur entspannen. Wichtig ist, dass du deiner Haut Zeit gibst, die Öle aufzunehmen und sich zu regenerieren. Nach dem Bad fühlt sich deine Haut nicht nur weicher an, sondern auch die letzten Reste des Selbstbräuners haben sich verabschiedet.

Selbstbräuner-Entferner richtig anwenden

Für hartnäckige Fälle gibt es spezielle Selbstbräuner-Entferner, die meistens auf chemischer Basis arbeiten und die Bräune auflösen. Lies vor der Anwendung unbedingt die Anweisungen, denn jedes Produkt ist anders. Trage den Entferner auf die betroffenen Stellen auf und lass ihn je nach Produktangabe einwirken.

Einige Selbstbräuner-Entferner kommen als Creme, andere als Spray. Egal in welcher Form, sie sind in der Regel sehr effektiv. Pass aber auf, dass du sie nicht zu häufig anwendest, um deine Haut nicht zu strapazieren.

Was auch immer du tust, resistiere der Versuchung, zu schrubben oder zu kratzen. Die Chemikalien im Selbstbräuner-Entferner sollten die Arbeit für dich tun. Nach der Einwirkzeit kannst du das Produkt abspülen und deine Haut begutachten. Falls nötig, wiederhole den Vorgang nach ein paar Tagen.

Geduld ist gefragt: Einwirkzeit nutzen

Wir leben in einer Welt, in der alles sofort passieren soll. Aber beim Entfernen von Selbstbräuner ist Geduld gefragt. Lass den Selbstbräuner-Entferner, die Zitronensaft-Kompresse, oder die Backpulver-Paste genügend Zeit, ihre Magie zu entfalten.

Während der Einwirkzeit kannst du dich entspannen oder kleine Erledigungen im Haus machen. Nutze die Zeit sinnvoll, aber setze dich nicht unter Druck. Die Einwirkzeit ist nicht verhandelbar – versuch nicht, sie abzukürzen, denn das kann deine Haut reizen.

Stell dir vielleicht einen Timer ein, damit du nicht vergisst, das Produkt abzuspülen. Die Einwirkzeit variiert je nach Produkt und Methode, deshalb ist es wichtig, die Anweisungen zu befolgen und deiner Haut die Zeit zu geben, die sie braucht, um sich zu erholen.

Nacharbeit: Feuchtigkeitspflege ist wichtig

Nach all den Strapazen, die deine Haut durch das Peeling und das Entfernen des Selbstbräuners erlitten hat, ist jetzt ein wenig Liebe und Fürsorge angesagt. Feuchtigkeitspflege ist nicht verhandelbar. Eine gute, nährende Creme oder Lotion wird deine Haut beruhigen und ihr helfen, sich von den Behandlungen zu erholen.

Achte darauf, eine Feuchtigkeitscreme zu verwenden, die für deinen Hauttyp geeignet ist. Wenn du zu Akne neigst, solltest du eine nicht-komedogene Creme wählen, die deine Poren nicht verstopft. Trage die Feuchtigkeitscreme großzügig auf, und dein Körper wird dir danken.

Nicht nur direkt nach dem Entfernen des Selbstbräuners ist Feuchtigkeitspflege wichtig, sondern auch in den folgenden Tagen. Halte deine Haut hydratisiert, und du wirst sehen, dass sie nicht nur besser aussieht, sondern sich auch besser anfühlt. Plus, wenn deine Haut gut gepflegt ist, wird auch der nächste Selbstbräuner gleichmäßiger und schöner ausfallen.

Tipps fürs nächste Mal: Gleichmäßig auftragen

Und zum Schluss noch ein paar Worte darüber, wie du beim nächsten Mal den Selbstbräuner gleichmäßiger auftragen kannst. Denn Vorsorge ist besser als Nachsorge, richtig? Stelle sicher, dass deine Haut vor dem Auftragen des Selbstbräuners gut gepeelt und hydratisiert ist. Das schafft die beste Basis für ein gleichmäßiges Ergebnis.

Nimm dir Zeit für das Auftragen und arbeite in Abschnitten. Verwende Handschuhe oder einen Applikator-Handschuh, um Flecken auf den Händen zu vermeiden. Und denk an die schwierigen Bereiche wie Knie, Ellbogen und Knöchel – hier solltest du den Selbstbräuner etwas verdünnen, damit diese nicht zu dunkel werden.

Und nun, wo du weißt, wie man Selbstbräuner entfernt und wie du ihn das nächste Mal perfekt auftragen kannst, bist du bestens ausgerüstet. Also, auf in die Sonne! Oder in die Tube, je nachdem, was du bevorzugst.

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