Wähle den richtigen Selbstbräuner aus

Beim Stöbern nach Selbstbräunern fühlt man sich ja fast wie im Dschungel – Lotionen, Sprays, Mousses, Tücher… huch! Um nicht im Produktdschungel verloren zu gehen, gilt es zu klären: Was ist dein Hauttyp und was möchtest du erreichen? Hast du eher trockene Haut, dann könnte eine Feuchtigkeit spendende Lotion deine beste Wahl sein. Wenn du auf der Suche nach einer schnellen und streifenfreien Bräune bist, könnten Sprays oder Mousses dein Match sein. Die Intensität der Bräune ist ebenfalls zu beachten – von sanft bis hin zu "Ich-komme-gerade-aus-der-Karibik"-Look ist alles drin.

Achte auch auf Inhaltsstoffe. Viele Selbstbräuner enthalten mittlerweile pflegende Komponenten wie Aloe Vera oder Antioxidantien. Ein großer Pluspunkt, denn wer will schon bräunen und gleichzeitig die Haut austrocknen? Nicht zuletzt: Der Geruch! Die klassischen Selbstbräuner-Düfte sind nicht jedermanns Sache. Glücklicherweise gibt es heutzutage viele Produkte, die weniger streng riechen. Also, schnupper dich durch, bevor du dich festlegst.

Noch ein kleiner Tipp: Reviews und Bewertungen sind Gold wert. Was sagen andere Nutzer? Wie ist die Bräune ausgefallen? Manchmal entdeckt man ein wahres Schätzchen durch die Empfehlungen anderer Bräunungs-Aficionados. Mach dich schlau, dann findest du den Selbstbräuner, der nicht nur deine Haut zum Strahlen bringt, sondern auch dein Herz höherschlagen lässt.

Vorbereitung der Haut ist das A und O

Die Vorbereitung deiner Haut ist nicht zu unterschätzen. Eine gründliche Reinigung vor dem Auftragen des Selbstbräuners ist unerlässlich. Schweiß, Öle und andere Rückstände können das Ergebnis sonst beeinflussen. Also, hop unter die Dusche und mach dich frisch!

Nach der Dusche ist es wichtig, deine Haut komplett trocknen zu lassen. Selbstbräuner auf feuchter Haut aufzutragen ist ein No-Go, meine Lieben. Warte also ein paar Minuten, bis du wirklich trocken bist. In der Zwischenzeit kannst du ja deinen Selbstbräuner-Song komponieren oder ein paar Tanzmoves im Badezimmer ausprobieren. Sicher ist sicher, nicht wahr?

Beim Thema Rasieren oder Waxen sollte man auch einen Tag Vorlauf einplanen. Direkt nach der Haarentfernung sind die Poren noch offen und der Selbstbräuner könnte zu dunklen Punkten führen. Deshalb: lieber heute als morgen rasieren, damit morgen die Bräune makellos wird.

Peeling: Der Schlüssel zur Gleichmäßigkeit

Ein Peeling vor dem Selbstbräuner? Absolut! Es entfernt abgestorbene Hautschüppchen und sorgt damit für eine glatte Leinwand für deinen Bräune-Kunstwerke. Konzentriere dich besonders auf Stellen, die zu Trockenheit neigen – Ellbogen, Knie und Fersen. Ein Körperpeeling ist hier der Held des Tages.

Benutze ein sanftes Peeling, um die Haut nicht zu irritieren. Kreisende Bewegungen sind das A und O für eine gleichmäßige Exfoliation. Und keine Sorge, du musst nicht rubbeln als gäbe es kein Morgen – sanft aber bestimmt ist das Motto. Spüle das Peeling gründlich ab und… Trommelwirbel… deine Haut ist bereit für die Bräune deines Lebens!

Das Peeling sollte 24 Stunden vor dem Selbstbräuner aufgetragen werden. So hat die Haut genug Zeit, sich zu beruhigen und eventuelle Rötungen klingen ab. Außerdem ermöglicht das der Selbstbräuner, sich gleichmäßiger anzulagern und die Bräune wird wie von Zauberhand ebenmäßig.

Feuchtigkeitspflege für trockene Stellen

Jetzt wird’s cremig! Feuchtigkeitspflege spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbereitung auf den Selbstbräuner. Trockene Stellen saugen den Selbstbräuner nämlich auf wie ein Schwamm und das Ergebnis? Fleckige Stellen, die aussehen, als hätte man sich mit Schokosauce eingerieben. Nicht so sexy.

Also, creme dich ein, besonders an den berüchtigten trockenen Stellen wie Ellbogen, Knie, Knöchel und Füße. Eine unparfümierte Lotion ist hier die beste Wahl, denn sie kollidiert nicht mit dem Selbstbräuner. Gib der Lotion ein paar Minuten, um einzuwirken. Geduld ist eine Tugend, auch beim Bräunen.

Für das Gesicht gibt es spezielle Selbstbräuner oder Feuchtigkeitscremes mit einem leichten Bräunungs-Effekt. Diese sind oft leichter in der Konsistenz und angepasst an die empfindlichere Gesichtshaut. So vermeidest du eine zu intensive Färbung im Gesicht und das Ergebnis sieht supernatürlich aus.

Der Auftrag: Schritt für Schritt erklärt

Okay, jetzt wird’s ernst – der Auftrag. Starte immer bei den Beinen und arbeite dich nach oben vor. So verhinderst du Abdrücke, wenn du dich bückst. Nehme eine haselnussgroße Menge Selbstbräuner und verteile sie in gleichmäßigen, kreisenden Bewegungen. Arbeitet in Abschnitten – Unterschenkel, Oberschenkel, Bauch und so weiter.

Handschuhe oder ein Applikator-Handschuh können deine Hände vor Verfärbungen schützen. Ja, ich weiß, das sieht erstmal komisch aus, aber glaub mir, orangefarbene Handflächen sind noch viel seltsamer. Solltest du ohne Handschuhe arbeiten, wasche dir die Hände nach jedem Abschnitt gründlich mit Seife.

Vergiss nicht, den Selbstbräuner auch sanft über die Übergänge zu verblenden. Handgelenke, Kniekehlen und der Übergang zum Hals sind klassische Stellen, an denen man sieht, ob man Profi ist oder nicht. Also, verblenden, verblenden, verblenden – bis alles nahtlos ineinander übergeht.

Hände und Füße perfekt bräunen

Hände und Füße sind die Kür beim Selbstbräunen. Hier ist ein leichter Touch gefragt. Nutze nur den Rest Selbstbräuner, der noch auf dem Applikator-Handschuh ist, und streiche damit über die Hände. Fingerzwischenräume nicht vergessen, aber übertreibe es nicht. Stell dir vor, du würdest einen Schmetterling streicheln – zart und behutsam.

Bei den Füßen das gleiche Spiel: weniger ist mehr. Fang mit den Füßen an und arbeite dich zu den Zehen vor. Achte darauf, dass die Knöchel nicht zu viel Produkt abbekommen und verblende auch hier alles gut. Es soll ja nicht aussehen, als wären die Füße separat in den Urlaub geflogen.

Nach dem Auftrag kannst du nochmals mit einem feuchten Tuch über Handgelenke und Knöchel fahren, um überschüssigen Selbstbräuner zu entfernen. So bekommt man den perfekten, natürlichen Übergang, ohne dass jemand "Fake!" ruft, wenn du barfuß am Strand spazierst.

Trocknungszeit und Kleidungstipps

Jetzt heißt es: Geduld haben und trocknen lassen. Je nach Produkt variiert die Trocknungszeit, aber im Schnitt solltest du mindestens 10 Minuten warten, bevor du Kleidung anziehst. Ideal ist es, lockere, dunkle Kleidung zu tragen, um Flecken oder Abfärben zu vermeiden.

Während der Trocknungszeit solltest du Wasser, Schweiß und jeglichen Kontakt mit Flüssigkeiten vermeiden. Also auch keine Geschirrspül-Aktionen oder Haustiere baden! Beweg dich so wenig wie möglich, um Abdrücke zu verhindern. Ein guter Zeitpunkt, um mal wieder durch die Insta-Storys zu scrollen.

Wenn du ins Bett gehst, bevor der Selbstbräuner vollständig entwickelt ist, lege ein altes Handtuch über das Bettlaken. Selbstbräuner kann abfärben, und es wäre doch schade um die schöne Bettwäsche. Plus, für alle, die das "Frisch gebräunt ins Bett"-Feeling lieben, ist es auch ein bisschen wie im Luxushotel zu schlafen – mit extra Glanz.

Länger Freude am Bräunungsergebnis

Die Bräune ist da, und jetzt? Damit du länger etwas von deiner Urlaubsbräune hast, ist Feuchtigkeit der Schlüssel. Creme dich regelmäßig ein, trinke viel Wasser und vermeide langes Baden oder Chlorwasser. Das kann die Bräune nämlich schneller verblassen lassen.

Ein Aftersun-Produkt oder eine Lotion mit Aloe Vera kann helfen, die Bräune zu konservieren. Außerdem fühlt sich die Haut dann gepflegt und frisch an. Und wer will nicht, dass seine Bräune frisch und gepflegt aussieht?

Peelings solltest du nach dem Auftragen des Selbstbräuners erstmal meiden. Klingt paradox nach dem ganzen Peeling-Talk vorher, aber jetzt ist es Zeit, die Bräune zu bewahren. Also, lass die Peeling-Handschuhe noch ein bisschen im Schrank und genieße deine Bräune.

Fehler korrigieren: Keine Panik!

Ups, ein Fleck! Keine Panik, auch bei Selbstbräunern gibt es Rettung. Ein wenig Zitronensaft auf ein Wattepad und sanft auf die betroffene Stelle reiben, kann Wunder bewirken. Zitronensäure hilft dabei, die Bräune aufzuhellen.

Eine andere Möglichkeit ist ein Peeling. Aber Vorsicht, nicht zu heftig rubbeln, um nicht noch mehr Schaden anzurichten. Einfach sanft und gleichmäßig über die fleckige Stelle gehen. Meistens lässt sich das Malheur damit beheben.

Sollte alles nichts helfen, gibt es noch Selbstbräuner-Entferner. Ja, das gibt es wirklich! Diese Produkte sind speziell dafür entwickelt, um Selbstbräuner wieder von der Haut zu lösen. Also, auch wenn mal was schiefgeht – es gibt immer eine Lösung.

Sicherheitstipps: Bräunen ohne Risiko

Selbstbräuner sind eine tolle Möglichkeit, ohne Sonnenschäden zu bräunen. Aber Vorsicht, sie bieten keinen UV-Schutz. Wenn du also nach draußen gehst, denk an Sonnencreme, auch wenn du schon gebräunt bist. Sonnenschutz ist unverzichtbar, um Hautschäden vorzubeugen.

Außerdem ist es ratsam, einen Selbstbräuner zu wählen, der deiner Haut nicht schadet. Das bedeutet: schau nach Produkten ohne schädliche Inhaltsstoffe wie Parabene oder aggressive Chemikalien. Natürliche und organische Selbstbräuner sind auf dem Vormarsch – gut für die Haut und die Umwelt.

Abschließend: Teste den Selbstbräuner immer zuerst auf einer kleinen Hautstelle, um allergische Reaktionen auszuschließen. Sicher ist sicher, und du willst ja nicht am ganzen Körper jucken, während du deine neue Bräune präsentierst. Also, ran an den Selbstbräuner und los geht’s mit der sicheren Bräune!

Lass uns einen Kommentar da