Vorher blass und unscheinbar, nachher wie von der Sonne geküsst! Airbrush Tanning zaubert dir in Minutenschnelle eine natürliche Sommerbräune.
Du hast sicher schon von Airbrush Tanning gehört, oder? Es ist quasi die Zauberformel für alle, die eine gesunde Sommerbräune wollen, ohne sich stundenlang der UV-Strahlung auszusetzen. Ganz einfach ausgedrückt, ist Airbrush Tanning eine Methode, bei der eine spezielle Bräunungslösung mit einer Art Sprühpistole auf die Haut aufgetragen wird. Diese Lösung enthält Dihydroxyaceton (DHA), einen Wirkstoff, der mit den Aminosäuren in der obersten Hautschicht reagiert und diese auf natürliche Weise bräunt. Klingt nach Chemieunterricht, ist aber im Grunde genommen ein simpler Prozess!
Airbrush Tanning ist ideal für alle Hauttypen und schafft es, dir innerhalb von Minuten einen gleichmäßigen Teint zu verleihen – ohne lästige Streifen oder Orangestich, von denen viele Selbstbräuner-Träume sonst heimgesucht werden. Und das Beste? Die Bräune hält in der Regel zwischen fünf bis zehn Tagen, je nachdem, wie du deine Haut nach der Behandlung pflegst. Außerdem ist Airbrush Tanning eine sichere Alternative zu traditionellen Sonnenbädern oder Solarien, da es das Risiko von Hautschäden und vorzeitiger Alterung deutlich reduziert.
Bevor du zum Airbrush-Tanning-Experten marschierst, gibt es ein paar Dinge, die du beachten solltest, um das beste Ergebnis zu erzielen. Erstens: Peeling ist dein bester Freund! Damit die Bräunungslösung schön gleichmäßig zieht, solltest du deine Haut von toten Hautschüppchen befreien. Ein sanftes Körperpeeling am Tag vor deinem Termin ist ideal. Achte darauf, nicht zu reiben wie ein Weltmeister – Streicheln ist das Stichwort!
Zweitens: Creme dich am Tag des Termins nicht ein. Ich weiß, das klingt jetzt etwas gegen die Intuition, aber Lotionen und Öle können eine Barriere zwischen Haut und Bräunungslösung bilden und somit das Ergebnis beeinträchtigen. Also, lass die Haut so natürlich wie möglich sein. Und last but not least: Haarentfernung bitte auch vorher erledigen! Ob rasieren oder wachsen – das sollte mindestens 24 Stunden vor dem Tanning passieren, um Hautirritationen zu vermeiden.
Kleidung und Airbrush Tanning – hier gilt: Je einfacher, desto besser. Trag am besten weite, dunkle Kleidung zu deinem Termin. Warum dunkel? Ganz einfach: Die Bräunungslösung kann manchmal abfärben und auf hellen Stoffen Spuren hinterlassen. Und warum weit? Weil du nichts willst, was nach der Session auf deiner frischen Bräune scheuert oder Druckstellen hinterlässt.
Was die Unterwäsche angeht, ist weniger mehr. Wähle einen alten Bikini oder Unterwäsche, die ruhig ein bisschen Farbe abbekommen darf, oder nutze die Einweg-Optionen, die dir dein Tanning Studio sicher anbietet. Ach ja, Sandalen oder Flip-Flops sind auch eine gute Idee, damit du nach der Session nicht in enge Schuhe schlüpfen musst. Comfort ist Key!
Jetzt wird’s ernst – die Airbrush-Session steht an! Zuerst wirst du von deinem Tanning-Profi mit einer Lotion an Händen, Füßen und anderen trockenen Hautstellen versorgt. Diese Bereiche neigen dazu, mehr Bräunungslösung aufzusaugen – die Lotion wirkt hier also als eine Art Schutzschild. Dann geht’s ab in die Kabine. Entweder stehst du frei oder auf speziellen Fußmatten – wichtig ist, dass du den Anweisungen deines Tan-Meisters folgst, um das bestmögliche Ergebnis zu erreichen.
Während der Session wirst du verschiedene Positionen einnehmen müssen, damit jede Region deines Körpers gleichmäßig erreicht wird. Keine Sorge, du wirst dabei nicht aussehen wie ein Verrenkungsartist – die Posen sind simpel und dein Profi wird dir genau zeigen, wie’s geht. Nachdem du von allen Seiten besprüht wurdest, ist es Zeit zum Trocknen. Oft gibt es hierfür spezielle Ventilatoren oder du wirst gebeten, ein paar Minuten zu warten, bis die Lösung angetrocknet ist.
Die ersten Stunden nach deiner Airbrush Tanning Session sind entscheidend für ein gleichmäßiges und langanhaltendes Ergebnis. Vermeide es, zu duschen oder zu baden – Wasser ist jetzt so ziemlich dein größter Feind. Auch Sport und andere schweißtreibende Aktivitäten solltest du erstmal auf Eis legen. Ja, du hast richtig gehört – chillen ist angesagt!
Berührung ist ebenfalls ein No-Go. Versuche, nicht über deine Haut zu reiben oder dich zu kratzen. Falls du doch das Bedürfnis hast, benutze sanften Druck mit der flachen Hand. Außerdem solltest du direkten Kontakt mit Stoffen vermeiden, die die Bräune abreiben könnten. Also leg dich nicht gleich ins frisch bezogene, weiße Bettlaken und trage Kleidung, die nicht zu eng anliegt.
Deine Bräune sieht bombastisch aus und du willst, dass das auch so bleibt, stimmt’s? Pflege ist das A und O. Beginne 24 Stunden nach dem Tanning mit dem Eincremen. Verwende eine Feuchtigkeitscreme ohne Mineralöle, da diese die Bräune schneller abbauen können. Und denk dran, sanft einmassieren – nicht reiben!
Duschen solltest du auch erst nach dieser 24-Stunden-Schonfrist. Vermeide dabei lange, heiße Bäder und aggressive Duschgels. Sanfte, feuchtigkeitsspendende Produkte sind deine Freunde. Beim Abtrocknen gilt: Tupfen statt Rubbeln, um die Bräune nicht zu strapazieren. Extra-Tipp: Trink viel Wasser! Hydrierte Haut hält die Bräune besser und lässt dich länger strahlen.
Häufige Fehler beim Airbrush Tanning? Die gibt es tatsächlich. Einer der Klassiker ist es, zu früh zu duschen oder zu baden. Geduld zahlt sich aus – warte die empfohlenen 24 Stunden ab! Ein weiterer Fehler ist das Tragen enger Kleidung gleich nach dem Sprühen. Das kann zu unschönen Abdrücken führen, die deine Bräune ruinieren.
Übertreiben solltest du es auch nicht mit dem Peeling vor der Session. Ein sanftes Scrubbing reicht völlig aus, sonst riskierst du eine ungleichmäßige Bräune. Und last but not least: Bleib cool, wenn du nach der Behandlung einen leichten Farbstich bemerkst. Dieser ist oft nur der Farbführer, der mit der ersten Dusche verschwindet und nicht die eigentliche Bräune.
Erwartungen sind oft hoch, wenn es um Vorher-Nachher-Effekte geht. Vor allem bei Airbrush Tanning. Die gute Nachricht: In den meisten Fällen kannst du mit einer deutlichen, natürlichen Bräunung rechnen, die weder orange noch streifig ist. Aber bedenke, dass das Endergebnis auch von deinem Hauttyp abhängt. Helle Hauttypen erreichen vielleicht nicht den gleichen Bräunungsgrad wie dunklere Hauttypen – und das ist vollkommen okay.
Es ist auch wichtig zu verstehen, dass Airbrush Tanning keine Pigmentierungsprozesse in der Haut anstößt, wie es Sonnenlicht tut. Die Bräune entsteht durch die Reaktion des DHA mit der Haut und kann daher nicht so tief und dauerhaft sein wie eine echte Sonnenbräune. Aber für ein Event oder einfach, um dir einen Frischekick zu geben, ist Airbrush Tanning genial.
Nach der initialen Bräunungssession heißt es: Pflegen, pflegen, pflegen. Halte die Haut feucht, trinke viel Wasser und creme dich regelmäßig ein. Damit verlängerst du die Haltbarkeit deiner Bräune und sorgst dafür, dass sie gleichmäßig verblasst. Wenn du merkst, dass die Bräune nachlässt, kannst du mit einem leichten Selbstbräuner nachhelfen oder einen Auffrischungstermin im Tanning-Studio vereinbaren.
Vermeide Chlorwasser und zu viel Sonnenbaden, denn das kann die Bräune schneller verblassen lassen. Und wenn du doch in die Sonne gehst, vergiss nicht den Sonnenschutz! Nur weil du gebräunt bist, heißt das nicht, dass deine Haut nicht vor UV-Strahlen geschützt werden muss.
Na klar! Airbrush Tanning ist eine super Möglichkeit, schnell und sicher eine schöne Bräune zu bekommen. Es eignet sich perfekt für besondere Anlässe oder einfach, wenn du dir einen Farb-Boost gönnen möchtest. Natürlich ist es keine Dauerlösung und erfordert ein wenig Pflege, aber das Ergebnis kann sich echt sehen lassen.
Was das Kosten-Nutzen-Verhältnis angeht, ist es definitiv eine Investition wert, vor allem, wenn du bedenkst, dass du das Risiko von Hautschäden durch UV-Strahlung vermeidest. Also, wenn du die oben genannten Tipps befolgst und realistische Erwartungen hast, steht deiner strahlenden Bräune nichts mehr im Wege!
26. März 2024 
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26. März 2024 
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