Na, Sommerfeeling gefällig, auch wenn die Sonne auf sich warten lässt? Dann bist du bei der Bräunungsdusche, auch bekannt als Spray Tanning, genau richtig. Hierbei handelt es sich um eine Methode des Sonnenlosen Bräunens, bei der eine spezielle Bräunungslösung auf die Haut gesprüht wird. Keine Sorge, wir reden hier nicht von dem Effekt einer Karotte, sondern von einer natürlichen, gleichmäßig aussehenden Bräune.
Die genutzten Lösungen enthalten in der Regel Dihydroxyaceton (DHA), einen Wirkstoff, der mit den Aminosäuren in der obersten Hautschicht reagiert und so die Haut bräunt. Ganz ohne UV-Strahlen – also ein High-Five für die Hautgesundheit! Und das Beste: Du stehst einfach nur da, während die Dusche dich von allen Seiten besprüht – entspannter geht’s kaum.
Außerdem ist die Bräunungsdusche eine tolle Option für alle, die auf einen schnellen Bräunungseffekt aus sind. Vergiss also das stundenlange Liegen in der Sonne oder im Solarium, wo du dir neben einem Sonnenbrand auch noch Sorgen um Langzeitschäden machen musst. Mit der Bräunungsdusche bist du auf der sicheren Seite und siehst obendrein noch aus, als kämest du direkt von den Bahamas.
Kleiner Tipp: Die Bräunungsdusche ist kein spontanes Abenteuer nach dem Motto "rein in die Kabine und los geht’s!". Nein, nein, die Devise lautet Vorbereitung. Denn je besser du deine Haut vorbereitest, desto gleichmäßiger und schöner wird das Endergebnis. Fang daher am besten schon ein paar Tage vor dem Termin mit dem Peelen an. Das entfernt abgestorbene Hautzellen und sorgt für eine glatte Oberfläche.
Am Tag deiner Bräunungsdusche verzichte auf Cremes, Make-up oder Parfüm. Diese können nämlich die Aufnahme des Bräunungssprays beeinträchtigen und zu Flecken führen. Und wer will schon wie ein geschecktes Reh durch die Gegend laufen, richtig? Also, kurz vor der Bräunungsdusche gilt: Natur pur!
Denk auch an deine Kleidung. Am besten eignen sich weite, dunkle Sachen, in denen du nach der Sitzung nach Hause schlendern kannst, ohne dass Abrieb oder Flecken sichtbar werden. So vermeidest du auch unschöne Druckstellen, die sonst auf deiner frisch gebräunten Haut entstehen könnten. Es kommt halt doch auf die inneren Werte an – und in dem Fall eben auf die unter deiner Kleidung.
Jetzt wird’s ernst! Nein, Spaß beiseite – der Ablauf einer Bräunungsdusche ist wirklich easy. Zuerst ziehst du dich in der Kabine um, und wenn du magst, kannst du Einwegunterwäsche benutzen, die dir meistens zur Verfügung gestellt wird. Dann geht’s auch schon los: Du betrittst die Duschkabine und ein feiner Nebel aus Bräunungslösung tanzt über deine Haut. Stell dich so hin, wie es dir die Mitarbeiter erklären, um eine gleichmäßige Bräunung zu gewährleisten.
Während der Sitzung wendest du dich einfach nach Anweisung, damit wirklich jede Stelle deines Körpers die Dosis Bräune abbekommt. Das Ganze dauert in der Regel nur wenige Minuten, und schwups bist du auch schon fertig. Moderne Anlagen arbeiten zudem mit einem Trocknungssystem, sodass du nicht zu lange warten musst, bis du dich wieder anziehen kannst. Wie gesagt, effizienter geht’s kaum!
Nachdem du die Dusche verlassen hast und wieder angezogen bist, gibt dir das Personal noch ein paar Pflegehinweise für zu Hause mit auf den Weg. Höre gut zu, denn das ist wichtig für die Langlebigkeit deiner Bräune! Dann bist du auch schon durch und kannst mit deinem frischen, sonnengeküssten Teint die Welt erobern – oder zumindest die nächste Party.
Jetzt fragst du dich sicher: "Sehe ich direkt nach der Bräunungsdusche aus wie frisch von der Sonnenliege getupft?" Teilweise ja, denn einige Bräunungsduschen bieten eine sogenannte Sofortbräune. Das bedeutet, dass ein kosmetischer Bronzer enthalten ist, der dir direkt eine sichtbare Bräune verleiht. Ideal also, wenn’s mal wieder schnell gehen muss!
Allerdings entwickelt sich die eigentliche Bräune erst über die nächsten Stunden. Das DHA braucht seine Zeit, um mit deiner Haut die Chemie-Party zu feiern, die dann in eine schöne Bräune mündet. Also nicht wundern, wenn du ein paar Stunden nach der Dusche noch einen Tick dunkler wirst – das ist ganz normal.
Es gibt aber auch Bräunungsduschen ohne den kosmetischen Bronzer. Hier siehst du also erstmal keinen Unterschied, aber keine Bange, das Endergebnis lässt nicht lange auf sich warten. Nach etwa 4 bis 8 Stunden solltest du das volle Bräunungsergebnis sehen können. Also, etwas Geduld bitte – gut Ding will Weile haben!
Jetzt kommen wir zur Königsfrage: "Wie lange bleibt meine Haut denn jetzt so schön braun?" Generell kannst du von einer Haltbarkeit zwischen 5 und 10 Tagen ausgehen. Die Bräune ist also perfekt für den Kurzurlaub, das Wochenende oder besondere Anlässe. Danach heißt es langsam Abschied nehmen, denn die gebräunten Hautschüppchen verabschieden sich nach und nach.
Es ist aber auch so, dass die Haltbarkeit je nach Hauttyp und Pflege variieren kann. Wenn du dich zum Beispiel häufig wäschst, peelst oder sportlich aktiv bist, kann es sein, dass die Bräune schneller verblasst. Deine Haut erneuert sich ständig, und mit jeder abgestorbenen Hautzelle geht auch ein bisschen Bräune flöten. Das Leben ist halt ein ständiges Kommen und Gehen.
Aber keine Sorge, das bedeutet nicht, dass du nach zwei Tagen wieder käseweiß bist. Die Bräune verblasst allmählich, und wenn du dich an ein paar Pflegetipps hältst, kannst du ihre Lebensdauer deutlich verlängern. Da hätten wir doch gleich einen wunderbaren Übergang zum nächsten Punkt…
Du willst sicher, dass deine Bräune so lange wie möglich hält, oder? Dann hör gut zu! Es gibt nämlich ein paar Faktoren, die beeinflussen, wie lange deine Bräune dich begleitet. Der erste Punkt ist die Hautvorbereitung – je besser du peelst und deine Haut vorbereitest, desto länger hält die Bräune. Eine raue, ungepeelte Haut nimmt das Spray nicht so gut auf und die Bräune kann fleckig werden.
Dann kommt die Hautpflege ins Spiel. Eine gut mit Feuchtigkeit versorgte Haut hält die Bräune länger fest. Verwende also nach der Bräunungsdusche regelmäßig Feuchtigkeitscremes. Achtung: Meide ölhaltige Produkte, die können die Bräune schneller verblassen lassen.
Zu guter Letzt solltest du auf lange, heiße Bäder und zu häufiges Schwimmen verzichten. Chlor- und Salzwasser sind nicht gerade Freunde deiner frisch gesprühten Bräune und können diese schneller abtragen. Auch intensives Schwitzen beim Sport kann die Haltbarkeit verkürzen, aber das soll dich natürlich nicht davon abhalten, aktiv zu bleiben. Balance ist hier das Zauberwort!
Okay, jetzt zum Insider-Wissen, damit deine Bräune länger als die letzte Liebesbeziehung hält. Erstens: Trink viel Wasser! Klingt banal, aber eine hydrierte Haut ist happy und hält die Bräune besser. Zweitens, gönn dir regelmäßig eine Feuchtigkeitspflege, am besten direkt nach dem Duschen, wenn die Haut noch feucht ist.
Drittens, beim Duschen bitte nicht das volle Programm mit Peelings und harten Bürsten. Sei sanft zu deiner Haut, um die Bräunungsschicht nicht unnötig zu strapazieren. Und vermeide unbedingt Duschgels und Seifen mit Sulfaten – die sind nämlich wahre Bräune-Killer.
Und hier noch ein kleiner Geheimtipp: Babyöl. Trage es vor dem Duschen auf, lass es kurz einwirken und dusche dann vorsichtig mit lauwarmem Wasser. Das Öl schützt deine Bräune vor dem harten Wasserstrahl. Aber bitte mit Bedacht, denn wir wollen ja nicht, dass du in der Dusche zum Aal wirst.
Nach der Bräunungsdusche ist es Zeit für Nachsorge deluxe. Deine Haut ist jetzt quasi ein Kunstwerk, das gehegt und gepflegt werden will. Vermeide daher nach der Sitzung für mindestens 6 bis 8 Stunden Wasser, Schweiß und Reibung. Das gibt der Bräune Zeit, sich zu entwickeln und festzusetzen.
Halte deine Haut immer schön feucht. Nein, nicht mit Wasser, sondern mit Feuchtigkeitscremes. Und hier gilt: Je natürlicher, desto besser. Produkte mit Aloe Vera oder Sheabutter sind super und versorgen die Haut mit allem, was sie braucht, ohne die Bräune zu beeinträchtigen.
Ein weiterer wichtiger Punkt: nach der Bräunungsdusche solltest du nicht direkt ins Fitnessstudio rennen oder einen Marathon laufen. Gib deiner Bräune die Chance, sich zu entfalten, ohne gleich wieder von Schweiß davongespült zu werden. Also zumindest für den ersten Tag heißt es: Relaxmodus an!
Machen wir es kurz: Fehler passieren. Aber bei der Bräunungsdusche solltest du ein paar Dinge unbedingt vermeiden. Erstens: nicht exfolieren direkt nach der Bräunungsdusche. Deine Haut braucht erstmal Ruhe und Zeit, um die Bräune anzunehmen. Zweitens: nicht in Panik verfallen, wenn die erste Dusche nach der Bräunungsdusche etwas farbig aussieht – das ist normalerweise nur der kosmetische Bronzer, der abläuft.
Ein weiterer Fehler, den viele machen, ist das Tragen enger Kleidung direkt nach der Bräunungsdusche. Das kann zu unschönen Abriebstellen führen. Stattdessen: luftige, dunkle Klamotten wählen, die nicht an der Haut kleben. Und bitte, bitte verzichte auf weiße Bettlaken in der ersten Nacht nach der Bräunungsdusche – es sei denn, du stehst auf den "verunglücktes Kunstprojekt"-Look.
Szene wechseln, Bräune checken. Nach circa einer Woche wirst du feststellen, dass die Bräune langsam verblasst. Das ist der Moment, in dem du entscheidest: Will ich zurück zur vornehmen Blässe oder leg ich noch eine Runde nach? Eine Auffrischung ist im Grunde jederzeit möglich, aber lass deiner Haut zwischendurch immer ein paar Tage zum Durchatmen.
Wenn du eine dauerhafte Bräune anstrebst, kannst du regelmäßige Sitzungen einplanen – alle 1 bis 2 Wochen ist ein guter Rhythmus. So hat deine Haut Zeit sich zu regenerieren, und du behältst stets diesen sonnengeküssten Glow, von dem alle reden. Plus, du hast einen perfekten Grund, dir regelmäßig ein bisschen Self-Care zu gönnen!
Letztlich ist es deine Entscheidung und dein Look. Ob du das Ganze einmalig für einen besonderen Anlass machst oder zum festen Bestandteil deiner Beauty-Routine, die Bräunungsdusche ist flexibel und passt sich deinem Leben an. Bräune on demand – sozusagen. Fühl dich top, sieh blendend aus und genieße deinen Bräunungskick!