Also, wir wissen alle, dass ein Besuch auf der Sonnenbank so entspannend sein kann, dass man danach glatt einschlafen könnte. Aber Moment mal, ist es nicht auch eine ziemlich schweißtreibende Angelegenheit? Genau deshalb solltest du nach dem künstlichen Sonnenbad duschen. Die UV-Strahlen regen nicht nur die Melaninproduktion an, sondern lassen dich auch ordentlich schwitzen. Und wer will schon mit einer Mischung aus Schweiß, eventuell verwendetem Bräunungsverstärker und abgestorbenen Hautschüppchen durch die Gegend laufen? Eben.
Duschen nach der Sonnenbank hilft nicht nur dabei, all den Kram loszuwerden, sondern bereitet deine Haut auch auf die nachfolgende Pflege vor. Saubere Haut nimmt Feuchtigkeitscremes und andere Pflegeprodukte nämlich viel besser auf. Und mal ehrlich, ein frisches, sauberes Gefühl nach der Bräunungsdusche ist doch einfach gold wert. Ganz nebenbei wird auch das Risiko von Hautirritationen reduziert, weil du eventuelle Rückstände von Bräunungsbeschleunigern abwäschst.
Timing ist alles, Leute! Direkt nach dem Sonnenbankbesuch solltest du deiner Haut erstmal ein wenig Zeit gönnen. Gib deinem Körper circa 30 Minuten bis eine Stunde, bevor du unter die Dusche hüpfst. Warum? Nun, die Bräunung entwickelt sich auch nach dem Verlassen der Sonnenbank noch weiter. Zu früh zu duschen könnte also bedeuten, dass du den Prozess unterbrichst und damit einen Teil deiner gerade erarbeiteten Bräune wieder den Abfluss runterspülst.
Wenn es dann an der Zeit ist, zu duschen, tu dir selbst einen Gefallen und stelle sicher, dass das Wasser nicht zu heiß ist. Warum? Dazu kommen wir gleich noch. Also, kurz gefasst: Nach der Sonnenbank geduldig sein, der Bräune ihre Zeit geben und dann erst duschen. So machst du das Beste aus deinem Besuch im Solarium und deiner anschließenden Dusche.
Okay, Leute, jetzt wird’s etwas wissenschaftlich. Wasser an sich hat keine direkte Auswirkung auf die durch UV-Licht erzeugte Bräune, da diese in tieferen Hautschichten stattfindet. Das heißt, deine Bräune wird nicht einfach abgewaschen. Es ist aber so, dass heißes Wasser und langes Duschen die Haut austrocknen können – und trockene Haut kann schneller schuppig und fahl wirken. Dadurch könnte deine Bräune also indirekt beeinträchtigt werden, weil abgestorbene, bräunliche Hautzellen abgetragen werden.
Außerdem kann Chlor im Leitungswasser potenziell die Haut und damit die Haltbarkeit der Bräune belasten. Deshalb ist es wichtig, dass du nicht zu lange unter der Dusche verweilst und deine Haut danach gut pflegst. Kurz gesagt: Wasser an sich wäscht die Bräune nicht weg, aber die Art und Weise, wie du duschst und was für Wasser du benutzt, kann durchaus eine Rolle spielen.
Nachdem wir darüber gesprochen haben, wann der beste Zeitpunkt zum Duschen ist, lass uns mal klären, was du dabei auf deine Haut lassen solltest. Ein mildes Duschgel ohne Alkohol und zu starke Duftstoffe ist der Schlüssel für eine schonende Reinigung. Alkohol kann die Haut austrocknen und irritieren, was du nach einer UV-Behandlung echt nicht gebrauchen kannst.
Außerdem sollten in deinem Duschgel pflegende Inhaltsstoffe wie Aloe Vera oder Panthenol sein, die deine Haut beruhigen und Feuchtigkeit spenden. Nach dem Duschen ist es dann mega wichtig, eine gute Feuchtigkeitspflege zu verwenden. Eine After-Sun-Lotion oder eine Bodylotion mit beruhigenden Inhaltsstoffen wie Aloe Vera oder Sheabutter hilft deiner Haut, sich von der UV-Strahlung zu erholen und unterstützt die Erhaltung deiner Bräune.
Jeder hat so seine Vorlieben, wenn es um die Temperatur des Duschwassers geht. Aber nach der Sonnenbank solltest du dir das heiße Wasser für einen anderen Tag aufheben. Heißes Wasser kann die Haut weiter austrocknen, vor allem nachdem sie der UV-Strahlung ausgesetzt war. Kaltes Wasser hingegen ist schonender, es kann sogar helfen, die Poren zu schließen und die Haut zu straffen.
Dennoch muss es ja nicht gleich das Eisbad sein – lauwarmes Wasser ist ein guter Kompromiss. Es ist angenehm für die Haut und verhindert, dass sie durch zu hohe Temperaturen gereizt wird. Plus, es ist eine Wohltat für die Sinne, nachdem du in der Wärme der Sonnenbank warst.
Nach der Dusche ist vor der Pflege – und das ist ein essentieller Schritt, um deine Bräune zu bewahren und zu intensivieren. Feuchtigkeitspflege hält deine Haut geschmeidig und verlängert die Lebensdauer deiner schönen Bräune. Also schnapp dir eine gute Feuchtigkeitscreme oder Lotion und verwöhne deine Haut damit.
Achte darauf, dass die Pflegeprodukte Antioxidantien wie Vitamin E enthalten, welche die Hautpflege perfekt ergänzen und freie Radikale bekämpfen. Freie Radikale können durch UV-Strahlung entstehen und die Hautalterung beschleunigen. Eine regelmäßige Feuchtigkeitspflege nach jedem Sonnenbankbesuch kann also nicht nur die Bräune verbessern, sondern auch der Hautalterung entgegenwirken.
Es gibt ein paar No-Gos, die du unbedingt vermeiden solltest, wenn du nach dem Solarium duschen gehst. Erstens, wie bereits erwähnt: Zu heißes Wasser ist ein echter Bräunungskiller. Zweitens, übertreib es nicht mit Peelings oder Bürsten. Deine Haut ist nach dem Solarium empfindlicher und zu starke Reibung könnte die Haut strapazieren und die Bräune beeinflussen.
Ein weiterer Fehler ist, zu lange zu duschen oder zu baden. Lange Wasserbäder können die Haut aufweichen und zu einem schnelleren Abschilfern der obersten Hautschicht führen. Sprich, deine Bräune verabschiedet sich schneller als du „Auf Wiedersehen“ sagen kannst. Also, halte deine Duschgänge kurz und süß.
Jetzt, wo du weißt, was du vermeiden solltest, lass uns über die beste Pflegeroutine nach der Sonnenbank plaudern. Nach dem Duschen ist es Zeit für Pflegeprodukte. Verwende eine Feuchtigkeitscreme, die speziell für nach dem Sonnen entwickelt wurde – sie wird nicht nur deine Bräune verlängern, sondern auch dafür sorgen, dass deine Haut zart und gesund bleibt.
Ebenso wichtig ist es, den Feuchtigkeitshaushalt deines Körpers im Auge zu behalten. Viel Wasser trinken ist essenziell, um deine Haut von innen heraus zu hydratisieren. Und falls du dich fragst, ob du nach dem Solarium wirklich jede Nacht eine Feuchtigkeitspflege auftragen musst: Ja, musst du! Konsistenz ist der Schlüssel zu einer lang anhaltenden, gleichmäßigen Bräune.
Und schließlich gibt es da noch ein paar Produkte, die du besser nicht verwenden solltest, wenn du nach der Sonnenbank duschen gehst. Vermeide harte Seifen und Duschgele mit aggressiven Inhaltsstoffen oder Alkohol, die die Haut austrocknen können. Auch alkoholbasierte Parfums oder Deodorants sind ein No-Go – sie können auf der frisch gebräunten Haut Flecken hinterlassen und zu Irritationen führen.
Produkte mit Alpha-Hydroxysäuren (AHAs) oder Retinol sollten auch erstmal in der Schublade bleiben, da sie die Haut empfindlicher gegenüber UV-Strahlen machen und den natürlichen Heilungsprozess der Haut stören können. Und schließlich, wenn du ein Fan von Selbstbräunern bist, warte lieber ein paar Stunden nach dem Duschen, bevor du sie aufträgst, um sicherzugehen, dass deine Haut komplett trocken und bereit für eine gleichmäßige Anwendung ist.