Was ist Selbstbräuner fürs Gesicht?

Selbstbräuner fürs Gesicht, liebe Sonnenanbeter und Anbeterinnen, ist unsere kleine Wunderwaffe für den Alltag. Es ist quasi eine Lotion, ein Gel oder ein Schaum, der Dihydroxyaceton (DHA) enthält, ein Wirkstoff, der mit den Aminosäuren in der obersten Hautschicht reagiert und sie bräunlich färbt. Das Ergebnis? Ein sonnengeküsster Teint, ohne auch nur einen Fuß vor die Tür zu setzen.

Aber Achtung, nicht jeder Selbstbräuner ist gleich! Es gibt spezielle Produkte, die ganz sanft zu unserem Gesicht sind, während die für den Körper vielleicht zu intensiv wären. Die Gesichtshaut ist nun mal empfindlicher und braucht auch ein bisschen andere Pflege. Und keine Sorge vor Orange-Effekten – gute Produkte zaubern heute eine sehr natürliche Bräune.

Der Clou an der Sache: Diese Bräune kommt ganz ohne UV-Strahlung aus. Somit ist die Anwendung von Selbstbräuner nicht nur einfach, sondern auch sicher. Und falls du mal Lust auf einen neuen Look hast, ist die Farbe auch wieder abwaschbar. Also, warum sich nicht ein wenig Sommer auf die Wangen zaubern, wenn es draußen grau und trist ist?

Warum Selbstbräuner statt Sonnenbad?

Sonne tanken ist ja schön und gut, aber mal ehrlich, wer hat schon Zeit und Lust, stundenlang in der Sonne zu brutzeln? Ganz zu schweigen von den Falten, die wir uns dabei einfangen können. Selbstbräuner ist da die smarte Alternative. Es geht schnell, die Bräune ist gleichmäßig und du sparst dir den Sonnenbrand.

Außerdem, und das ist der wichtigste Punkt: UV-Strahlung ist nicht ohne. Hautalterung und das Risiko für Hautkrebs steigen mit jeder Minute, die wir ungeschützt in der Sonne verbringen. Selbstbräuner geben uns die Möglichkeit, uns gefahrlos zu bräunen – und wir können sogar die Intensität der Bräune selbst bestimmen. Ein Traum, oder?

Dann ist da noch der Aspekt der Vorplanung. Du hast ein Event und möchtest perfekt gebräunt erscheinen? Mit Selbstbräuner kein Problem. Einfach am Vortag auftragen und voilà – du siehst aus, als wärst du gerade aus dem Urlaub zurück. Keine Sonne? Kein Problem!

Die besten Selbstbräuner-Typen

Wenn du dich im Dschungel der Selbstbräuner-Optionen umsiehst, wirst du auf drei Typen stoßen: Cremes, Sprays und Tücher. Cremes sind super, wenn du es gerne traditionell magst und etwas mehr Kontrolle über die Anwendung haben möchtest. Sie eignen sich auch gut für Anfänger, da man sie schrittweise aufbauen kann.

Sprays sind der Hit, wenn es schnell gehen muss. Ein feiner Nebel legt sich über dein Gesicht und du bist quasi sofort ready to go. Nur aufpassen, dass die Bräune nicht auch auf die Badezimmerfliesen landet. Und Tücher? Die sind praktisch für die Reise oder für kleine Korrekturen zwischendurch.

Jeder Typ hat seine Vor- und Nachteile, aber letztlich entscheidet der persönliche Geschmack. Wichtig ist nur, dass du zu Produkten greifst, die für das Gesicht formuliert sind – diese sind in der Regel milder und weniger komedogen, also weniger porenbetonend.

Anwendung: Schritt für Schritt

Okay, bereit für die Step-by-Step-Anleitung? Zuerst das Gesicht gründlich reinigen, damit die Haut frei von Öl und Schmutz ist. Ein Peeling vorab entfernt abgestorbene Hautschüppchen und sorgt für eine gleichmäßige Bräune. Dann trockne dein Gesicht gut ab – Wasser und Selbstbräuner sind nämlich keine Freunde.

Jetzt geht’s ans Eingemachte: Trage den Selbstbräuner vorsichtig auf, beginnend in der Gesichtsmitte und arbeite dich nach außen. Vermeide Augenbrauen und Haaransatz, es sei denn, du stehst auf den Look eines schlecht getönten Renaissance-Porträts. Danach die Hände gründlich waschen, um orangene Handflächen zu vermeiden.

Lass den Selbstbräuner nun einwirken. Je nach Produkt variiert die Einwirkzeit, aber generell gilt: Geduld ist eine Tugend. Wer zu früh mit Wasser in Kontakt kommt, riskiert Flecken und Streifen. Also, chill dein Leben, während du auf deinen neuen Teint wartest. Und danach? Keine weiteren Pflegeprodukte verwenden, bis die Bräune sich voll entwickelt hat.

Tipps für ein gleichmäßiges Ergebnis

Für eine Bräune ohne Flecken und Streifen gibt’s hier die besten Tipps. Beginne immer mit einer feuchtigkeitsspendenden Grundlage. Eine gute Feuchtigkeitscreme sorgt dafür, dass der Selbstbräuner gleichmäßig einzieht. Besonders an trockenen Stellen wie Stirn und Wangenknochen auftragen.

Beim Auftragen gilt: weniger ist mehr. Starte mit einer kleinen Menge und baue die Bräune lieber schrittweise auf. Das vermeidet Überdosierung und gibt dir mehr Kontrolle. Außerdem ist es ratsam, einen Applikator zu verwenden, wie z.B. einen Make-up-Schwamm oder Handschuh. So bleiben die Hände sauber und die Bräune wird gleichmäßiger.

Nach dem Auftragen solltest du ein paar Minuten warten, bevor du dich anziehst oder ins Bett gehst. So hat der Selbstbräuner Zeit zu trocknen und du vermeidest Flecken auf Textilien. Und noch ein Geheimtipp: Ein Hauch Babypuder kann verhindern, dass sich der Selbstbräuner an Kleidung abfärbt.

Häufige Fehler beim Auftragen

Oh, die Fallen lauern überall. Ein klassischer Fauxpas ist das Übersehen von trockenen Stellen. Die Knie, Ellbogen und Knöchel saugen den Selbstbräuner förmlich auf und werden dann dunkler als der Rest. Also, diese Zonen entweder auslassen oder nur ganz leicht mit Selbstbräuner behandeln.

Ein weiterer Fehler ist das Vernachlässigen des Halses. Dadurch entsteht ein unnatürlicher Übergang von gebräuntem Gesicht zu blasserem Hals. Tipp: Den Selbstbräuner sanft in Richtung Hals ausblenden, für einen nahtlosen Übergang. Und bitte keine Panik, wenn es doch mal danebengeht – Übung macht den Meister!

Zu guter Letzt: Hände waschen nicht vergessen! Nichts verrät den frisch gebackenen Selbstbräuner-Fan so sehr wie orange gefärbte Handflächen. Also, nach der Anwendung gründlich mit Seife waschen. Und falls doch mal ein Malheur passiert, kann Zitronensaft oder ein Peeling helfen, die Farbe zu mildern.

Pflege nach dem Bräunen

Nach dem Auftragen des Selbstbräuners ist die Pflege genauso wichtig wie die Vorbereitung. Um die Bräune zu erhalten und ein gleichmäßiges Verblassen zu gewährleisten, ist Feuchtigkeit das A und O. Täglich eine gute Feuchtigkeitscreme verwenden, um die Haut geschmeidig zu halten.

Duschen und Baden solltest du in den ersten Stunden nach der Anwendung vermeiden, um die Bräune nicht zu beeinträchtigen. Wenn es dann doch soweit ist, bitte nur lauwarmes Wasser verwenden und sanft abtupfen, statt zu reiben. Auch hier gilt: Geduld bewahren, um deine Bräune nicht vorzeitig zu verabschieden.

Direkte Sonneneinstrahlung und Chlorwasser können die Bräune schneller verblassen lassen. Also, wenn du planst, den Pool unsicher zu machen oder in der Sonne zu brutzeln, unbedingt an UV-Schutz und eine extra Portion Feuchtigkeitscreme denken. Deine Haut und deine Bräune werden es dir danken.

Selbstbräuner entfernen: So geht’s!

Falls du dich von deiner temporären Urlaubsbräune verabschieden möchtest, gibt es ein paar Tricks, wie du den Selbstbräuner entfernen kannst. Ein Peeling ist deine erste Wahl. Sanft, aber bestimmt kreisende Bewegungen helfen dabei, die oberste Hautschicht und damit die Bräune zu entfernen.

Ein weiterer Tipp ist die Verwendung von Ölen, wie zum Beispiel Babyöl. Einfach auftragen, ein paar Minuten einwirken lassen und dann mit warmem Wasser und Seife abwaschen. Das Öl löst den Selbstbräuner und macht die Haut gleichzeitig weich und geschmeidig.

Wenn es schnell gehen muss, können auch spezielle Selbstbräuner-Entferner helfen. Diese Produkte sind extra dafür entwickelt, die Bräune zu lösen und sind meist sehr effektiv. Einfach gemäß Anleitung verwenden und schon bist du deinen Teint los – bis zum nächsten Mal!

Häufige Fragen und Antworten

"Kann ich mich mit Selbstbräuner in der Sonne bräunen?" – Ja, kannst du, aber der Selbstbräuner bietet keinen UV-Schutz. Also immer an Sonnencreme denken! "Wie lange hält die Bräune?" – Das variiert je nach Produkt und Hauttyp, aber meistens so zwischen 3-7 Tagen. "Kann der Selbstbräuner Flecken auf der Kleidung hinterlassen?" – Wenn er nicht richtig getrocknet ist, ja. Also immer gut trocknen lassen und im Zweifelsfall Babypuder verwenden, um das Risiko zu minimieren.

"Wie wähle ich den richtigen Farbton?" – Am besten mit einer leichteren Nuance starten und dann schrittweise dunkler werden, um den perfekten Ton zu finden. "Kann ich mit Selbstbräuner einen Sonnenbrand imitieren?" – Bitte nicht. Es sieht nicht nur unnatürlich aus, sondern ist auch irgendwie ein bisschen verrückt. "Muss ich nach dem Auftragen Handschuhe tragen?" – Wenn du einen Applikator verwendest, nein. Aber nach der Anwendung gründlich die Hände waschen, um Verfärbungen zu vermeiden.

Top-Produkte im Vergleich

Jetzt wird’s spannend – die Crème de la Crème der Selbstbräuner fürs Gesicht im Vergleich. Es gibt Produkte für jeden Hauttyp, jedes Budget und jeden Anspruch. Von High-End-Produkten mit zusätzlichen Pflegestoffen bis hin zu günstigen Alternativen, die dennoch ein tolles Ergebnis liefern.

Einige Top-Selbstbräuner bieten neben der Bräunung auch Anti-Aging-Wirkstoffe oder Feuchtigkeitskomplexe. Sie können also mehr als nur Farbe und sind besonders für diejenigen interessant, die ihrer Hautpflegeroutine einen zusätzlichen Boost geben möchten. Andere setzen auf natürliche Inhaltsstoffe und sind ideal für umweltbewusste Sonnenfans.

Letztlich ist die Wahl des richtigen Produkts eine sehr persönliche Entscheidung. Am besten schaust du auf Bewertungen, Inhaltsstoffe und vielleicht auch auf Empfehlungen von Freunden. Probiere ein paar aus und finde den Selbstbräuner, der am besten zu dir und deinem Lifestyle passt. Happy Tanning!

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