Sicherheitsvorkehrungen im Solarium

Bevor wir uns dem Bräunungsaltar hingeben, reden wir erstmal über Sicherheit. Im Solarium ist das A und O, gut aufzupassen, um die Haut nicht zu grillen. Daher: Immer die Anweisungen des Personals befolgen und die Sicherheitshinweise auschecken. Die Schutzbrille trägst du nicht, weil sie so stylish ist (obwohl das natürlich auch zählt), sondern um deine Augen vor der UV-Strahlung zu schützen. Also, Brille auf und nicht drumherumreden!

Und denk dran: Die Liegezeit unter der Sonnenbank sollte immer an deine Haut und Erfahrung angepasst sein. Nicht gleich beim ersten Mal übertreiben – langsam steigern ist die Devise. Außerdem solltest du vor dem Besuch im Solarium Schmuck und Make-up entfernen, denn das kann zu ungleichmäßiger Bräune oder Hautirritationen führen. Klar soweit? Dann geht’s weiter!

Die optimale Bräunungsdauer wählen

Gut, du bist also bereit für’s Bräunungs-Date. Aber wie lange chillst du unter der Röhre, ohne dass es zum Sonnenbrand-Desaster kommt? Die Devise lautet: Weniger ist mehr. Starte mit einer kurzen Bräunungsdauer, besonders wenn du ein Solarium-Neuling bist oder einen helleren Hauttyp hast. Die meisten Solarien bieten Beratung an, damit du deine ideale Erstbestrahlungszeit findest.

Schritt für Schritt kannst du die Zeit erhöhen, aber nur, wenn sich deine Haut daran gewöhnt hat. Es gibt auch Geräte mit eingebauten Timern oder Empfehlungen des Herstellers, die dir helfen, den Überblick zu behalten. Und falls du mal etwas zu enthusiastisch warst, merke dir: Die Haut braucht Zeit, um die Farbe zu entwickeln. Also warte ein paar Tage, bevor du das nächste Sonnenbad ansteuerst.

Hauttyp bestimmen: Sonnenbank-Tipps

Wir sind alle Schneeflocken – zumindest, was unsere Haut angeht. Bevor du das Solarium rockst, solltest du deinen Hauttyp kennen. Hellhäutige, die beim geringsten Sonnenstrahl zum Krebs mutieren, sollten sich echt zurückhalten. Die maximale Sonnenbankzeit ist kürzer für die Hauttypen 1 und 2, also jene, die schnell einen Sonnenbrand kriegen und selten bräunen.

Wenn du zu den Glücklichen gehörst, die schnell bräunen und selten einen Sonnenbrand abbekommen (Hauttyp 3 und 4), kannst du länger in der künstlichen Sonne chillen. Aber Vorsicht, Kumpel – übertreib’s nicht! Immer schön in Maßen sonnen, sonst wird aus der Traumbräune ganz schnell ein Alptraum.

UV-Schutz: Was muss man beachten?

Sonnengott oder -göttin zu werden ist ja ganz nett, aber der UV-Schutz sollte dabei nicht flöten gehen. Die Röhren im Solarium feuern UVA- und UVB-Strahlung ab, und deine Haut muss sich wappnen. Eine gute Idee ist es, eine spezielle Solariumkosmetik zu verwenden, die deine Haut vorbereitet und schützt. Diese Lotionen können helfen, die Bräunung zu intensivieren, und gleichzeitig deine Haut pflegen.

Achte darauf, keine normalen Sonnenschutzmittel zu verwenden, denn die können die Wirkung der Sonnenbank beeinflussen. Und denk dran: Nach jeder Sitzung ist eine Abkühlungsphase für deine Haut wichtig, also gib ihr etwas Zeit, sich zu erholen, bevor du wieder ins UV-Licht hüpfst.

Hygiene im Solarium: Was ist wichtig?

Okay, hier wird’s etwas weniger sexy, aber Hygiene ist ein Muss, wenn du nicht willst, dass das Solarium zum Bakterien-Paradies wird. Also, vor und nach dem Sonnenbad immer schön die Liege desinfizieren. Klingt nervig, ist aber besser als irgendwelche Hautprobleme, richtig?

Die meisten Studios stellen Desinfektionsmittel bereit, und einige haben sogar automatische Reinigungssysteme. Trotzdem, verlass dich nicht blind darauf – ein schneller Wisch kann nie schaden. Außerdem solltest du immer ein sauberes Handtuch unterlegen und nach Möglichkeit vor der Sonnenbank duschen. Sauberkeit ist King!

Risiken der künstlichen Sonne erkennen

Lasst uns kurz Real-Talk halten: Zu viel von der guten Kunstsonne kann schlecht für deine Haut sein. Hautalterung, Hautkrebsrisiko, das volle Programm. Also, bevor du dich wie ein Brathähnchen rösten lässt, informiere dich über die Risiken und nutze das Solarium verantwortungsvoll.

Die künstliche Sonnenbank ist nichts für tägliche Sessions – die Haut braucht Pausen. Und wenn du Veränderungen an deiner Haut bemerkst, ab zum Arzt! Keine Bräune ist es wert, deine Gesundheit zu riskieren. Kurzum: Sei schlau, sonne klug.

Nach dem Sonnenbad: Hautpflege-Tipps

Nachdem du die Dosis Vitamin D abgestaubt hast, ist es Zeit, deiner Haut etwas Liebe zu geben. Feuchtigkeitscremes sind nach dem Sonnenbad deine besten Freunde, denn sie helfen, die Feuchtigkeit in deiner Haut zu speichern und die Bräune zu verlängern.

Aloe Vera ist ein echter Geheimtipp, um die Haut zu beruhigen und zu heilen, falls du doch mal zu lange unter der Röhre warst. Und bitte, lass deine Haut nicht verdursten – trink genug Wasser, damit sie von innen heraus strahlen kann!

Häufigkeit der Solariumbesuche festlegen

Du willst bestimmt nicht aussehen wie eine Lederhandtasche, oder? Deshalb ist es wichtig, dass du die Häufigkeit deiner Solariumbesuche im Blick behältst. Experten raten dazu, nicht öfter als 1-2 Mal pro Woche ins Solarium zu gehen, um die Haut nicht zu überlasten.

Deine Bräunung sollte ein Marathon und kein Sprint sein. Gib deiner Haut zwischen den Besuchen genügend Zeit, sich zu regenerieren. Und falls du eine Veranstaltung hast, für die du besonders knackig aussehen möchtest, plane deine Solarium-Sessions im Voraus, damit du nicht in letzter Minute ins Solarium rennen musst.

Die richtige Brille für den UV-Schutz

Jetzt mal im Ernst, das Thema Augenschutz ist kein Witz. Spezielle UV-Schutzbrillen sind ein Muss, wenn du deine Augen vor Schäden bewahren willst. Die stylische Sonnenbrille vom letzten Sommerurlaub reicht hier leider nicht aus.

Die UV-Schutzbrillen sind so konzipiert, dass sie die Augen vollständig abschirmen und dennoch Druckstellen vermeiden. Keine Sorge, sie sehen vielleicht etwas albern aus, aber deine Netzhaut wird es dir danken. Also Augen auf bei der Brillenwahl!

Solarium und Medikamente: Vorsicht geboten

Zuletzt noch ein wichtiger Hinweis: Falls du Medikamente nimmst, checke vorher, ob diese eine erhöhte Lichtempfindlichkeit als Nebenwirkung haben. Einige Antibiotika, Antidepressiva oder Hautcremes können dich empfindlicher gegenüber UV-Strahlung machen.

Im Zweifelsfall immer den Arzt oder Apotheker fragen, bevor du dich unter die Sonnenbank legst. Es ist besser, auf Nummer sicher zu gehen, als später böse Überraschungen zu erleben. Glaub mir, ein Solarium-Besuch kann warten, deine Gesundheit nicht.

So, das war’s! Mit diesen Infos bist du bestens gerüstet für ein sicheres und verantwortungsvolles Sonnenbad im Solarium. Halte dich an die Tipps, und die Sonnenbank wird zu deinem freundlichen Bräunungs-Partner – und nicht zum Feind deiner Haut. Sonnige Grüße und bis zum nächsten Mal!

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