Warum Sonnencreme beim Bräunen hilft

Stell dir vor, du liegst am Strand, die Sonne küsst deine Haut und du denkst, ohne Sonnencreme würdest du schneller braun. Falsch gedacht! Sonnencreme schützt nicht nur vor Sonnenbrand, sondern unterstützt auch einen gleichmäßigen Bräunungsprozess. Die Creme sorgt dafür, dass die UV-Strahlen langsamer und kontrollierter in deine Haut eindringen, was zu einer gesünderen und dauerhafteren Bräune führt.

Ohne Sonnencreme ist man einem hohen Risiko ausgesetzt, sich zu verbrennen. Und mal ehrlich, wer will schon aussehen wie eine gegrillte Garnele? Sonnenbrand schädigt die Haut und schält sie schließlich – adieu, schöne Bräune! Außerdem erhöht starkes Sonnen ohne Schutz das Risiko für Hautkrebs. Deshalb ist Sonnencreme dein BFF fürs Braunwerden!

Sonnencreme bewahrt die Elastizität deiner Haut, denn sie beugt vorzeitiger Hautalterung vor, die durch UVA-Strahlen verursacht wird. Also, wenn du länger jung aussehen willst – und wer will das nicht? –, dann solltest du besser zuverlässig zum Sonnenschutzmittel greifen. Dein zukünftiges Ich wird es dir danken!

Der richtige LSF für deine Haut

LSF steht für Lichtschutzfaktor und erzählt dir, wie lange du in der Sonne bleiben kannst, ohne rot zu werden, im Vergleich zu ungeschützter Haut. Und nein, LSF 50 bedeutet nicht, dass du wie ein Vampir im Schatten bleiben musst. Wenn du heller Hauttyp bist, solltest du einen höheren LSF wählen, um deine Haut zu schützen und trotzdem eine schöne Bräune zu erzielen.

Für die Dunkelhäutigen unter uns oder die, die schon vorgebräunt sind, tut es auch ein niedrigerer LSF. Aber Achtung: Niedriger LSF heißt nicht, dass du weniger oft nachcremen musst! Der LSF gibt nur an, wie stark die UVB-Strahlung gefiltert wird, die für den Sonnenbrand verantwortlich ist, nicht wie lange der Schutz hält.

Und jetzt kommt der Clou: Auch wenn du einen hohen LSF verwendest, wirst du braun. Ja genau, du kannst geschützt in der Sonne brutzeln und trotzdem mit einer schicken Bräune nach Hause kommen. Der LSF verlängert nur die Zeit, die du in der Sonne verbringen kannst, ohne Schaden zu nehmen. Also, keine Ausreden mehr – den richtigen LSF zu finden, ist ein Muss!

So trägst du Sonnencreme richtig auf

Beim Auftragen der Sonnencreme gilt: Mehr ist mehr! Viele nehmen zu wenig Produkt und wundern sich dann, warum sie einen Sonnenbrand bekommen. Experten empfehlen eine Schicht, die so dick ist wie ein Shot-Glas voll Sonnencreme für deinen ganzen Body. Klingt nach viel? Ist es auch, aber deine Haut wird es dir danken!

Beginne mit dem Eincremen etwa 20 bis 30 Minuten, bevor du in die Sonne gehst. So kann die Sonnencreme einziehen und ihre volle Wirkung entfalten. Und denk dran, alle Stellen zu erwischen – auch die Ohren, die Füße und sogar die Lippen brauchen Schutz. Ja, es gibt auch Lippenbalsam mit LSF, also keine Ausreden!

Nach dem Schwimmen, Schwitzen oder Abtrocknen heißt es: Nachcremen! Auch wenn deine Sonnencreme als "wasserfest" gilt, ein bisschen Schutz geht immer flöten. Und mal ehrlich, besser zu oft als zu wenig, oder? Also, Creme parat halten und regelmäßig erneut einschmieren.

Mythen rund ums Braunwerden entlarvt

Es gibt Mythen über Mythen, wenn es ums Braunwerden geht. Einer davon ist, dass Öle mit Karotte oder Kokos schneller braun machen. In Wahrheit bieten sie kaum Schutz und können deine Haut schneller in Gefahr bringen. Nicht cool, Leute.

Ein anderer Mythos besagt, dass man durch Fensterglas nicht braun wird. Fakt ist: UVA-Strahlen, die auch für das Bräunen verantwortlich sind, können Glas durchdringen. Also, wenn du im Auto oder Büro sitzt, kannst du trotzdem braun werden – und solltest auch hier an Sonnenschutz denken.

Und dann ist da noch die Geschichte mit dem "Grundbräunen" im Solarium, das angeblich vor Sonnenbrand schützt. Spoiler: Tut es nicht. Das vorherige "Vorbräunen" im Solarium belastet die Haut nur zusätzlich und erhöht das Hautkrebsrisiko. Bleib also besser natürlich und nutze Sonnencreme, um gesund braun zu werden.

Sonnencreme und Hauttypen: Ein Guide

Dein Hauttyp bestimmt, welche Sonnencreme die richtige für dich ist. Wenn du zu den hellen Hauttypen zählst, die schnell einen Sonnenbrand bekommen, dann sind hohe LSF-Werte dein Heiliger Gral. Du brauchst einen starken Schutzschild gegen die Sonne, um langsam und sicher eine schöne Bräune aufzubauen.

Mittelhäutige Typen, die schon ein bisschen pigmentiert sind, können es mit einem mittleren LSF wagen. Trotzdem gilt: Sicherheit geht vor! Auch wenn du nicht direkt rot wirst, bedeutet das nicht, dass deine Haut nicht geschädigt wird. Also, pflege deine Bräune mit Bedacht.

Die Glücklichen mit dunkler Haut, die nur selten Sonnenbrand bekommen, denken oft, sie bräuchten keinen Sonnenschutz. Aber auch dunkle Haut kann Schaden nehmen und vorzeitige Hautalterung ist kein Spaß. Gönn dir also auch hier einen LSF, der zu deinem Hauttyp passt und genieße die Sonne verantwortungsbewusst.

UVA- und UVB-Strahlen verstehen

UVA und UVB sind wie das ungleiche Zwillingpaar der Sonnenstrahlen. UVA-Strahlen dringen tiefer in die Haut ein und sind größtenteils für die vorzeitige Hautalterung und das Bräunen verantwortlich. UVB-Strahlen hingegen sind die Bösewichte, die für den Sonnenbrand sorgen und das Hautkrebsrisiko erhöhen.

Guter Sonnenschutz filtert beide Strahlenarten. Schau also nach Sonnencremes mit dem Label "Breitband" oder "Breitspektrum". Diese Produkte schützen dich vor UVA und UVB und sorgen dafür, dass du sicher und geschmeidig braun wirst, statt rot und runzlig.

Und denk dran: Sonnenschutz ist nicht nur für den Tag am Strand wichtig. Auch im Alltag sind wir den Strahlen ausgesetzt. Deshalb solltest du jeden Tag, besonders im Sommer oder im Urlaub, zu Sonnencreme greifen. Deine Haut wird es dir mit einem gesunden Glow danken.

Häufige Fehler beim Sonnenschutz

Nicht nur beim Auftragen der Sonnencreme kann man Fehler machen, auch bei der Auswahl und Pflege der Produkte passieren Patzer. Ein häufiger Fehler ist, Sonnencreme zu benutzen, die schon abgelaufen ist. Die Wirksamkeit lässt nach und du bist nicht mehr vollständig geschützt.

Ein anderer Klassiker: die Sonnencreme vom letzten Jahr benutzen. Auch wenn das Haltbarkeitsdatum noch nicht überschritten ist, kann die Wirkung der Creme nach einer Saison in der heißen Sonne oder im feuchten Badezimmereinsatz nachlassen. Gönn dir also jede Saison eine neue Tube.

Und bitte, bitte, bitte: Vergiss nicht, dein Gesicht zu schützen! Viele denken, die normale Tagescreme reiche aus. Aber mal ehrlich, ein LSF von 15 in deiner Feuchtigkeitscreme ist kein Freifahrtschein für unbegrenzte Sonnenbäder. Also, auch hier auf speziellen Sonnenschutz setzen und regelmäßig nachcremen.

Wie oft solltest du nachcremen?

Nachcremen ist das A und O beim Sonnenbaden. Auch die beste Sonnencreme hält nicht ewig. Nach spätestens zwei Stunden heißt es: Neue Runde, neues Glück. Und wenn du aus dem Wasser kommst, direkt nachcremen! Auch wenn es "wasserfest" auf der Tube steht – sicher ist sicher.

Schwitzen ist ein weiterer Grund, öfter zum Sonnenschutzmittel zu greifen. Denn wenn du glänzt wie eine Speckschwarte, war’s das meistens auch mit dem Schutzfilm. Also, nach jedem Workout oder Beach-Volleyball-Match die Creme nicht vergessen.

Und vergiss nicht: Sonnencreme ist kein Schutzschild, das dich unverwundbar macht. Auch mit Sonnencreme solltest du die Zeit in der direkten Sonne begrenzen und Mittagssonne meiden. Sonnenschirm und Hut sind zusätzliche Ritter in deiner Schutz-Armada.

Wasserfeste Sonnencreme für den Badespaß

Wasser und Sonnencreme – das klingt nach einer komplizierten Beziehung. Aber keine Sorge, es gibt wasserfeste Sonnencremes, die auch nach dem Sprung ins kühle Nass noch schützen. Perfekt für alle Wasserratten, die von Badespaß nicht genug bekommen können.

Aber Vorsicht: "Wasserfest" bedeutet nicht "unzerstörbar". Auch wasserfeste Sonnencreme verliert nach 40 bis 80 Minuten im Wasser an Wirkung. Deshalb gilt auch hier: Regelmäßig nachcremen ist das Geheimnis für ungetrübten Badespaß ohne Rötungen.

Suche nach Produkten, die ausdrücklich als "Sehr wasserfest" gekennzeichnet sind, wenn du viel Zeit im Wasser verbringen möchtest. Und denk dran: Nach dem Abtrocknen mit dem Handtuch ist eine neue Schicht fällig. So bleibt deine Haut geschützt und deine Bräune wunderbar.

Die besten Sonnencremes zum Braunwerden

Die Auswahl an Sonnencremes ist riesig und es ist leicht, den Überblick zu verlieren. Aber ich habe die Hausaufgaben für dich gemacht. Schau nach Produkten, die feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe haben und gleichzeitig vor UVA und UVB schützen. Deine Haut wird es mit einer gesunden Bräune und viel Feuchtigkeit danken.

Ein Tipp: Mineralische Sonnencremes mit Zinkoxid oder Titandioxid sind sanft zur Haut und gut für die Umwelt. Außerdem gibt es mittlerweile tolle Sonnencremes, die keine weißen Rückstände hinterlassen. Also, du kannst geschützt und ohne Kreidemalerei-Effekt in der Sonne glänzen.

Und für diejenigen unter euch, die auf Spray Tanning schwören: Es gibt spezielle Sonnencremes, die die Bräune aus der Flasche nicht angreifen und so für eine lang anhaltende Bräune sorgen. Achte hier auf Produkte, die "tan-friendly" oder "suitable for fake tan" auszeichnen. Damit bleibt dein Glow, wo er hingehört – auf deiner Haut.

So, pack deine Creme ein und genieß die Sonne, ohne Schaden zu nehmen. Mit den richtigen Tipps und Produkten wirst du sicher und stilvoll braun – und das mit gesunder Haut. Happy Tanning, Leute!

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