Also, warum sollten wir uns überhaupt mit Spray Tanning beschäftigen? Ganz einfach: Es ist die schnelle und sichere Bräunungslösung für alle, die auf eine gesunde Haut Wert legen. Statt Stunden in der Sonne zu brutzeln und das Hautkrebsrisiko zu erhöhen, bekommst du bei Spray Tanning in wenigen Minuten eine gleichmäßige Bräune – ohne UV-Schäden!
Spray Tanning ist zudem super praktisch, wenn du zu einer besonderen Veranstaltung oder Party perfekt gebräunt aussehen möchtest. Und das Beste? Du kannst sogar im Winter diesen Sommerglow haben, ohne auf die nächste Sonnenstrahlen-Session warten zu müssen. Adieu, fahle Winterhaut – hallo, sonnenverwöhnter Teint!
Nicht zu vergessen ist der Selbstvertrauens-Boost, den ein schöner, gebräunter Teint mit sich bringt. Viele von uns fühlen sich einfach besser und attraktiver mit etwas Farbe auf der Haut. Und wenn wir uns besser fühlen, strahlen wir das auch aus. Spray Tanning kann also nicht nur dein Aussehen, sondern auch dein Wohlbefinden positiv beeinflussen.
Für alle Spray-Tan-Neulinge unter euch: Spray Tanning ist eine Methode der künstlichen Bräunung, bei der eine spezielle Lotion mittels Sprühsystem auf die Haut aufgetragen wird. Diese Lotion enthält den Wirkstoff Dihydroxyaceton (DHA), der eine chemische Reaktion mit den Aminosäuren in der obersten Hautschicht eingeht und diese bräunt.
Das Tolle daran ist, dass DHA nicht tief in die Haut eindringt, sondern nur die äußere Schicht betrifft. Das bedeutet, dass die Bräunung nach und nach mit der natürlichen Hauterneuerung verblassen wird. Also keine Angst vor ewiger Orange-Haut – nach etwa einer Woche bist du wieder bei deinem natürlichen Hautton angekommen.
Spray Tanning gibt es in verschiedenen Tönungen und Stärken, sodass für jeden Hauttyp und Bräunungswunsch etwas dabei ist. Und weil Spray Tanning im Gegensatz zum Solarium oder Sonnenbaden ohne UV-Strahlen auskommt, ist es eine weitaus gesündere Option für deinen Bräunungstrip.
Um das Beste aus deinem Spray Tan herauszuholen, ist eine gute Vorbereitung das A und O. Fang damit an, deine Haut ein bis zwei Tage vor dem Termin zu peelen. Dadurch werden tote Hautschüppchen entfernt, und die Bräunungslotion kann gleichmäßiger aufgetragen werden. Wähle für das Peeling am besten ein Produkt ohne Öle, damit die Haut nicht zu glatt wird und das Spray Tan gut haften kann.
Außerdem solltest du am Tag deines Spray Tan-Termins keine Lotion, kein Öl oder Parfüm auftragen – diese Produkte können die Wirkung des Spray Tans beeinträchtigen. Wenn du dich rasieren oder waxen möchtest, erledige das bitte auch mindestens 24 Stunden vorher, um Hautirritationen zu vermeiden.
Zieh am Termin etwas Weites und Dunkles an, damit du nach dem Spray Tan nichts abreibst und keine Flecken auf deiner hellen Kleidung hinterlässt. Übrigens, ein bisschen wie ein Spaziergang im Adamskostüm kann es schon werden – Unterwäsche und Bikini hinterlassen nämlich Bräunungslinien. Wenn du die möchtest – kein Problem. Wenn nicht, dann weißt du ja, was zu tun ist.
Nicht jede Tönung passt zu jedem Hauttyp. Wenn du helle Haut hast, fang lieber mit einer leichteren Tönung an. Diese sieht natürlicher aus und du vermeidest den gefürchteten Karotten-Look. Mit der Zeit und mehreren Sessions kannst du dann dunklere Tönungen ausprobieren, wenn du möchtest.
Mittlere Hauttypen haben den Vorteil, dass sie meistens eine größere Bandbreite an Tönungen tragen können. Hier kann man auch mal einen Tick dunkler gehen, ohne dass es unnatürlich wirkt. Trotzdem gilt: Langsam steigern ist besser, als direkt das Bräunungsmittel-Äquivalent zu einer Mondfinsternis zu wählen.
Dunkle Hauttypen können durch Spray Tanning einen schönen Glow bekommen und kleine Unregelmäßigkeiten ausgleichen. Hier kann man ruhig zu intensiveren Tönungen greifen, ohne Angst haben zu müssen, dass das Ergebnis zu künstlich aussieht. Generell gilt: eine Farbberatung beim Profi kann nie schaden, um den perfekten Ton für dich zu finden.
Der eigentliche Prozess des Spray Tannings ist ziemlich unkompliziert. Nachdem du dich ausgezogen hast (und eventuell eine Schutzkappe für deine Haare aufgesetzt hast), stehst du in einer Kabine oder vor einer Sprühwand. Der Profi (oder die Maschine, wenn du dich für eine automatisierte Kabine entscheidest) sprüht dann die Bräunungslösung gleichmäßig auf deinen ganzen Körper.
Während des Sprühvorgangs wirst du aufgefordert, verschiedene Posen einzunehmen, damit wirklich jede Körperseite erreicht wird. Ja, das kann ein bisschen wie eine langsame, seltsame Tanzroutine wirken, aber es lohnt sich für ein gleichmäßiges Ergebnis. Die ganze Prozedur dauert in der Regel nur etwa 10 bis 15 Minuten.
Danach heißt es: trocknen lassen. Manche Salons haben spezielle Trockengebläse, um den Prozess zu beschleunigen. Du solltest mindestens 10 Minuten warten, bevor du dich wieder anziehst, um sicherzustellen, dass nichts verwischt oder abfärbt. Und dann kannst du schon deine neue Bräune bestaunen und die Welt mit deinem Glow verzaubern!
Dein Spray Tan sieht bombastisch aus und du möchtest natürlich, dass das möglichst lange so bleibt. Drei goldene Regeln: Hydratisieren, sanft reinigen und den Einsatz von Peelingprodukten vermeiden. Trink viel Wasser und creme deine Haut täglich ein, um sie geschmeidig zu halten. So kann die Bräune gleichmäßig verblassen, anstatt in Flecken abzublättern.
Vermeide lange, heiße Duschen und Bäder und steige auf sanfte Duschgele um, die die Haut nicht austrocknen. Das hilft, den Tan zu konservieren und sorgt für eine gleichmäßige Abnahme der Farbe. Wenn du ins Schwimmbad oder ins Meer gehst, bedenke, dass Chlor und Salzwasser deinen Tan schneller verblassen lassen können.
Wenn du dann merkst, dass der Tan anfängt, sich zu verabschieden, widerstehe dem Drang zu schrubben. Lass die Haut natürlich regenerieren. Wenn du nachhelfen möchtest, verwende sanfte Peelings, aber erst, wenn du bereit für die nächste Tanning-Session bist oder deine Bräune komplett loswerden möchtest.
Wir haben alle schon von Spray-Tan-Fehltritten gehört oder sie vielleicht sogar selbst erlebt. Damit dir das nicht passiert, hier ein paar No-Gos: Direkt nach dem Tan schwere Workouts machen und schwitzen – das kann zu unschönen Streifen führen. Warte besser 8-12 Stunden, bevor du zum Sport gehst oder schwere körperliche Aktivitäten startest.
Ein weiterer Fehler ist das Tragen enger Kleidung direkt nach der Tanning-Session. Das kann zu Abrieb und Flecken führen. Wähle also weite, dunkle Kleidung für den Tag deines Termins und für danach. Und bitte verabschiede dich für den ersten Tag von weißen Bettlaken – sonst erlebst du am Morgen danach eine unliebsame Überraschung.
Außerdem solltest du darauf achten, nicht zu häufig zu peelen oder Produkte mit Alkohol oder Ölen zu verwenden, die deinen Tan vorzeitig verblassen lassen. Und wirklich, wirklich wichtig: Hände und Füße beim Spray Tanning nicht vergessen. Es gibt nichts verräterischeres als gebräunte Arme und weiße Hände.
Do it yourself oder ab zum Profi – das ist hier die Frage. DIY-Sets für zu Hause können eine kostengünstige Alternative sein und du hast die Freiheit, den Tan jederzeit aufzufrischen. Außerdem kannst du in deinen eigenen vier Wänden experimentieren, ohne dass es jemand sieht, falls mal etwas schiefgeht.
Der Nachteil? Das gleichmäßige Auftragen kann eine echte Herausforderung sein, besonders am Rücken. Außerdem fehlt die Expertise, die richtige Tönung für deinen Hauttyp zu wählen und mögliche Fehler beim Auftragen zu vermeiden. Nichts geht über das geschulte Auge und die Erfahrung eines Profis.
Wenn du dich für den Salon entscheidest, bekommst du eine professionelle Anwendung und musst dich um nichts kümmern. Das Resultat ist meist gleichmäßiger und hält länger. Klar, es ist teurer als die DIY-Option und du musst einen Termin vereinbaren, aber für viele ist das den Preis und die Planung wert.
Wie oft du zum Spray Tanning gehst, hängt von verschiedenen Faktoren ab: deinem persönlichen Bräunungsziel, deiner Freizeitgestaltung und natürlich deinem Budget. Im Allgemeinen hält ein Spray Tan zwischen 5 und 10 Tagen, je nachdem, wie gut du dich um deine Haut kümmerst.
Wenn du eine dauerhafte Bräune beibehalten möchtest, kannst du alle 1 bis 2 Wochen eine neue Session einplanen. Wichtig ist hierbei, dass du deine Haut ausreichend regenerieren lässt und nicht in die Falle gerätst, zu oft zu tannen, was zu einer Anhäufung von Produkt führen und die Haut austrocknen kann.
Für besondere Anlässe oder wenn du einfach mal Lust auf eine Veränderung hast, ist ein gelegentliches Spray Tan eine tolle Option. Du musst nicht ständig nachtannen, um die Vorteile zu genießen. Pass einfach deine Tanning-Frequenz an deinen Lebensstil an und genieß die sonnengeküsste Haut, wann immer du möchtest.
Spray Tanning und eine gut durchdachte Hautpflegeroutine können Hand in Hand gehen. Indem du deine Haut mit Feuchtigkeit versorgst, verlängerst du die Haltbarkeit deiner Bräune und sorgst gleichzeitig für ein gesundes Hautbild. Nutze Produkte, die deine Haut nähren und die Bräune nicht beeinträchtigen, idealerweise jene, die speziell für nach dem Tanning konzipiert sind.
Ein regelmäßiges, sanftes Peeling vor der nächsten Tanning-Session bereitet deine Haut optimal vor und ermöglicht eine gleichmäßige Anwendung des Spray Tans. Gleichzeitig wird deine Haut von abgestorbenen Hautschüppchen befreit und bleibt glatt und strahlend.
Last but not least, vergiss nicht den Sonnenschutz! Auch wenn du durch das Spray Tanning gebräunt bist, ist deine Haut nicht vor UV-Strahlen geschützt. Trage also weiterhin täglich Sonnenschutz auf, um deine Haut zu schützen und langfristig gesund zu halten. Spray Tanning mag zwar den Sonnengott überlisten, aber den Sonnenschutz sollte es nie ersetzen!