Spray Tanning ist die schnelle und sichere Alternative zum klassischen Sonnenbaden oder dem Gang ins Solarium. Anstatt dich den schädlichen UV-Strahlen auszusetzen, bekommst du bei dieser Methode eine Bräune, die von außen auf deine Haut gesprüht wird. Der Hauptbestandteil der Bräunungslösung ist Dihydroxyaceton (DHA), eine Substanz, die eine Reaktion mit den Aminosäuren in der obersten Hautschicht eingeht und so eine natürliche Bräune erzeugt. Keine Sorge, das Ganze ist absolut unbedenklich und von Dermatologen als hautfreundlich eingestuft.
Interessant ist, dass die Intensität der Bräune individuell bestimmbar ist. Du entscheidest, ob du nur eine leichte Sommerfrische oder das volle Bräunungsprogramm willst. Der Effekt hält etwa eine Woche und verblasst dann allmählich, ganz so, als käme die Bräune von Mutter Natur. Und das Beste daran? Keine ungleichmäßigen Bräunungslinien mehr und das Risiko eines Sonnenbrands ist komplett vom Tisch.
Der Trend zum Spray Tanning kommt, wie so vieles, aus den USA und hat sich mittlerweile auch bei uns etabliert. Hollywoodstars schwören darauf, um bei Events und auf dem roten Teppich immer perfekt gebräunt zu erscheinen. Wenn es gut genug für den Red Carpet ist, dann doch sicher auch für deine nächste Party oder den Urlaub am Strand, oder?
Damit das Spray Tanning auch richtig wirkt und du am Ende mit einem gleichmäßigen Teint dastehst, ist Vorbereitung alles. Peelen ist das A und O, denn dadurch werden abgestorbene Hautzellen entfernt und die Haut wird optimal auf das Spray Tanning vorbereitet. Mach das Peeling am besten 24 Stunden vor der Tanning-Session, damit deine Haut Zeit hat, sich zu beruhigen.
Außerdem solltest du auf Bodylotion, Deo oder Make-up am Tag der Behandlung verzichten – diese Produkte können nämlich mit der Bräunungslösung reagieren und das Ergebnis beeinflussen. Ganz nackt bist du also quasi schon auf dem besten Weg zur Traumbräune. Ach, und rasieren oder wachsen solltest du auch vorher, nicht danach, damit die Haut nicht gereizt wird.
Trage lockere, dunkle Kleidung zum Termin. Die Bräunungslösung kann nämlich ein wenig abfärben und du willst sicher nicht mit Flecken auf deiner Lieblingsbluse durch die Gegend laufen. Keine Panik, das meiste was abfärbt, lässt sich in der Regel auswaschen, aber besser ist’s, wenn’s gar nicht erst passiert, richtig?
Checkliste, check! Bevor es losgeht, solltest du noch einige Dinge bedenken. Trinke genug Wasser und sorg dafür, dass deine Haut gut hydriert ist. Trockene Stellen saugen nämlich mehr Farbe auf und das Resultat könnte fleckig werden. Denk auch an deine Haare – eine Duschhaube schützt sie vor Verfärbungen.
Wenn du Kontaktlinsen trägst, würde ich dir empfehlen, diese vorher herauszunehmen. Die Bräunungslösung kann manchmal ein wenig in die Augen sprühen und das ist mit Kontaktlinsen nicht gerade angenehm. Außerdem, nimm dir etwas Zeit. Stress ist der Feind einer relaxten Bräunungssession und kann dazu führen, dass du Dinge übersiehst.
Lass Schmuck und teure Accessoires lieber zuhause oder verpacke sie sicher. Sie könnten nicht nur die Bräune beeinträchtigen, indem sie Abdrücke hinterlassen, sondern auch selbst Flecken abbekommen. Einmal die Vorsichtsmaßnahmen durchgegangen und dann nichts wie los zum Bräunen!
Okay, jetzt wird’s ernst. Du stehst im Tanning-Studio, vielleicht ein wenig aufgeregt, aber bereit für deine neue Sommerhaut. Zuerst geht’s in die Umkleide, wo du dich bis auf die Unterwäsche ausziehst – oder komplett, wenn du keine Tan Lines möchtest. Dann wirst du von einem Profi oder einer Maschine mit der Bräunungslösung besprüht, die gezielt und gleichmäßig auf deinem Körper verteilt wird.
Während der Sitzung drehst du dich ein paar Mal, damit wirklich jede Stelle erreicht wird. Keine Sorge, du wirst dabei genau instruiert, wo und wie du stehen sollst. Das eigentliche Sprühen dauert nur wenige Minuten. Danach heißt es: Trocknen! Meist stehst du dafür unter einem speziellen Ventilator, der den Prozess beschleunigt.
Nach ein paar Minuten Trockenzeit kannst du dich wieder anziehen – denk an die lockeren, dunklen Klamotten. Der gesamte Vorgang dauert meist nicht länger als eine halbe Stunde, und du kannst direkt im Anschluss das Studio verlassen. Jetzt bist du zwar schon ein bisschen gebräunt, aber das eigentliche Ergebnis entwickelt sich erst in den nächsten Stunden.
Direkt nach dem Spray Tanning wirst du einen Unterschied bemerken – die Haut wirkt sofort ein wenig gebräunt und frisch. Aber das ist nur der Anfang. Die Bräunungslösung arbeitet nach und nach und entwickelt ihre volle Wirkung erst nach einigen Stunden. Das liegt daran, dass die DHA-Zeit braucht, um mit deiner Haut zu reagieren.
Die Tönung, die du sofort siehst, ist oft eine Art Leitfarbe, die den Experten hilft, keine Stellen auszulassen. Diese wäscht sich bei der ersten Dusche meist größtenteils ab. Keine Panik, das ist normal und bedeutet nicht, dass deine Bräune verschwindet. Es ist eher der Vorbote für das, was da noch kommt.
Also, übe dich in Geduld. Vermeide Wasser und Schweiß in den ersten Stunden nach dem Tanning, damit die Bräunungslösung ihre Magie entfalten kann. Erstes Händewaschen ist okay, aber übertreib’s nicht. Die eigentliche Farbe zeigt sich erst nach etwa 8-12 Stunden, also vielleicht entdeckst du dein Bräunungswunder erst am nächsten Morgen im Spiegel.
Der wahre Zauber von Spray Tanning entfaltet sich über die Zeit. Innerhalb der ersten 4-6 Stunden startet die DHA ihre Reaktion, und deine Haut beginnt, sich zu verfärben. Dieser Prozess setzt sich fort, bis zu 24 Stunden nach der Behandlung kann sich die Farbe noch vertiefen. Es ist also durchaus möglich, dass du mit jedem Blick in den Spiegel ein bisschen mehr von deinem neuen Ich entdeckst.
Während dieser Zeit solltest du direktes Wasser, übermäßiges Schwitzen und enge Kleidung vermeiden, um ein gleichmäßiges Ergebnis sicherzustellen. Besonders wichtig: Keine Sorge, wenn du nach dem ersten Duschen etwas Farbe im Abfluss siehst – das ist normal und Teil des Prozesses.
Die volle Wirkung ist dann erreicht, wenn sich die Bräune gleichmäßig eingependelt hat. Jetzt kannst du wirklich beurteilen, wie intensiv das Ergebnis geworden ist. Und in den meisten Fällen wirst du begeistert sein! Denn wer hätte gedacht, dass man so schnell vom blassen Winterkind zur strahlenden Sommergöttin mutieren kann?
Bevor du zum Spray Tanning gehst, mach ein Foto von deiner Haut. Klingt komisch, ist aber super hilfreich, um den Unterschied wirklich wahrzunehmen. Nach der Behandlung und der Entwicklung der Bräune machst du ein weiteres Foto. Der Vergleich ist oft verblüffend und zeigt dir, was für eine Verwandlung stattgefunden hat.
Die Vorher-Nachher-Bilder sind auch super, um deine Freunde zu beeindrucken oder einfach als Erinnerung an deine Bräune zu behalten, gerade wenn der Winter vor der Tür steht. Außerdem helfen dir die Bilder, für das nächste Mal eventuelle Anpassungen vorzunehmen, falls du die Bräune intensiver oder dezenter wünschst.
Oft trauen sich Neulinge nicht so recht an eine dunklere Tönung heran und sind dann überrascht, wie natürlich und schön das Ergebnis aussehen kann. Die Bilder geben dir die Sicherheit, beim nächsten Mal vielleicht eine Spur mutiger zu sein. Denn Bräune kann süchtig machen – aber auf die gesunde Art und Weise, versprochen!
Länger Freude an deiner Bräune? Kein Problem mit den richtigen Pflegetipps. Hydratisiere deine Haut täglich mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion – idealerweise eine, die speziell für Spray Tanned Haut entwickelt wurde. So bleibt die Haut geschmeidig und die Bräune länger erhalten.
Vermeide lange Bäder, Chlor- und Salzwasser, denn diese können die Bräune schneller verblassen lassen. Duschen statt Baden ist die Devise und bitte sanft abtupfen statt rubbeln. Auch Peelings und stark parfümierte Produkte solltest du meiden, um die Farbe nicht zu strapazieren.
Und wenn du mal zur Sauna oder ins Schwimmbad möchtest, dann creme dich vorher gut ein. Die Barriere hilft, die Bräune zu schützen. Mit ein wenig Achtsamkeit und Pflege kannst du deine Bräune bis zu zehn Tage genießen – und das ganz ohne schlechtes Gewissen, weil’s eben nicht die echte Sonne war.
Zu den häufigsten Fehlern beim Spray Tanning gehört das Vernachlässigen der Vorbereitung. Ein unzureichend gepeeltes oder feuchtigkeitsarmes Hautareal nimmt die Bräune nicht gleichmäßig auf und führt zu Flecken oder Streifen. Also, immer schön peelen und feuchtigkeitsspendende Produkte nutzen!
Ein anderer Klassiker: Zu früh duschen. Wenn du nicht die erforderlichen 8-12 Stunden wartest, kann sich die Bräune nicht richtig entwickeln und wird fleckig oder gar nicht erst sichtbar. Und dann wäre da noch das Thema Kleidung: Zu enge Sachen nach der Behandlung können die frische Bräune verschmieren.
Also, achte auf diese Stolperfallen und handle weise. Spray Tanning ist eine Kunst und mit ein wenig Übung und Aufmerksamkeit wirst du zum Meister deines Bräunungsschicksals. Und eins ist sicher: Einmal den Bogen raus, wirst du die Sonnenbank nie wieder vermissen.
Falls du vom Spray Tanning nicht genug bekommen kannst, gibt es gute Nachrichten: Du kannst dir den Glow auch zuhause holen. Mit ein wenig Übung und den richtigen Produkten ist eine Heim-Bräune absolut machbar. Investiere in eine gute Qualitätssprühlösung und eventuell ein Sprühgerät, wenn du es ganz professionell angehen möchtest.
Übe zuerst an weniger sichtbaren Stellen und finde heraus, wie dein Körper reagiert. Es gibt auch tolle Tutorials und Anleitungen im Internet, die dir helfen, die Technik zu verfeinern. Und wenn du mal einen Fehler machst – kein Drama! Es gibt Produkte, mit denen du die Bräune wieder entfernen kannst.
Schließlich ist Spray Tanning Zuhause eine super Möglichkeit, dauerhaft und kostengünstig deine Bräune zu managen. Stelle dir deine eigene Routine zusammen, die zu deinem Lifestyle passt, und freu dich über eine Bräune, die so flexibel ist wie du. Bräune on demand – klingt doch verlockend, oder?