Okay, meine Sonnenanbeter, hier kommt die Einsicht: Selbstbräuner sind der absolute Clou, wenn es darum geht, sich den perfekten Teint zu zaubern, ohne dabei der Haut Schaden zuzufügen. Ihr wisst schon, keine UV-Strahlen, keine vorzeitige Hautalterung und definitiv kein Risiko für Hautkrebs. Es ist wie das Cheat-Codes eingeben im Spiel um die Sommerbräune – legal und ohne Nebenwirkungen.
Zudem seid ihr mit Selbstbräuner total flexibel. Wollt ihr nur einen Hauch von Sommer auf eurem Gesicht oder den full-on Beach-Body-Look? Kein Problem, das könnt ihr ganz nach Lust, Laune und Anlass steuern. Und mal ehrlich, wer hat nicht gerne die Kontrolle? Außerdem ist es die ideale Lösung für alle, die im Büro sitzen und eher wie frisch aus der Gruft statt von der Copacabana aussehen.
Nicht zuletzt tun wir mit dem Griff zum Selbstbräuner auch der Umwelt einen Gefallen. Statt in der prallen Sonne oder im Solarium Energie zu verbraten, investieren wir in ein Fläschchen Bräune zum Auftragen. Plus, es gibt mittlerweile so viele vegane und tierversuchsfreie Optionen, dass ihr euch nicht nur über eure gesunde Haut, sondern auch über euer reines Gewissen freuen könnt. Win-win, oder?
Wer vor dem Regal mit Selbstbräunerprodukten steht, fühlt sich manchmal wie vor einem Buffet mit zu vielen Optionen – überwältigt. Aber keine Sorge, mit ein paar Tipps findet ihr euer Match. Achtet auf euren Hauttyp: Seid ihr blass wie ein Blatt Papier oder schon leicht vorgebräunt? Davon hängt ab, ob ihr eine leichte, mittlere oder starke Tönung braucht.
Dann das Format: Sprays, Mousses, Milch, Gel oder Tücher – die Konsistenz entscheidet, wie leicht sich das Produkt verteilen lässt und wie es auf der Haut wirkt. Sprays sind super für den schnellen Auftrag, während Mousses und Cremes mehr Kontrolle und Präzision ermöglichen. Einige Produkte sind mit zusätzlicher Feuchtigkeitspflege, was gerade für die Trockenhäutchen unter uns ein Segen ist.
Und jetzt der Pro-Tipp: Achtet auf Produkte, die einen Farbindikator haben. Diese färben die Haut sofort ein wenig ein, so dass ihr seht, wo ihr schon aufgetragen habt und wo nicht. Das hilft ungemein, um fleckige Katastrophen zu vermeiden. Nichts ist schlimmer, als auszusehen, als hätte man im Dalmatiner-Kostüm in der Sonne gelegen.
Bevor ihr euch in die Selbstbräuner-Fluten stürzt, lasst uns über die Vorbereitungen plaudern. Peeling ist das A und O. Warum? Ganz einfach, Selbstbräuner reagieren mit den oberen Hautschichten – sind diese uneben oder gar schuppig, wird das Ergebnis entsprechend fleckig. Also, schrubbt euch ein bis zwei Tage vorher von Kopf bis Fuß, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen und eine gleichmäßige Basis zu schaffen.
Und ganz nebenbei: Beim Peeling könnt ihr euch wie ein Gourmetkoch fühlen, der seine Zutaten liebevoll vorbereitet – nur halt mit Peelinghandschuh und Body Scrub statt Messer und Brett. Übrigens, lasst die Haarentfernung auch nicht außer Acht. Ob rasieren oder wachsen, macht das bitte vor dem Peeling. Ihr wollt ja nicht, dass der Selbstbräuner sich in den Poren festsetzt und ihr aussieht wie ein gepunktetes Wesen.
Nach dem Peeling kommt die gründliche Reinigung. Hier ist weniger mehr: Vermeidet ölbasierte Duschgels, die können nämlich einen Film auf der Haut hinterlassen, der die Aufnahme des Selbstbräuners stört. Am besten verwendet ihr eine einfache, feuchtigkeitsspendende Seife, und danach: Abtrocknen, aber bitte ohne Rubbeln, wir wollen ja die frisch polierte Haut nicht irritieren.
Jetzt kommen wir ans Eingemachte. Gleichmäßiges Auftragen ist das Nonplusultra für eine Bräune ohne peinliche "Hätte ich mal besser gemacht"-Momente. Startet mit einer kleinen Menge Selbstbräuner und verteilt diese in kreisenden Bewegungen. Fangt dabei an den Beinen an und arbeitet euch nach oben vor – das verhindert unschöne Streifen, falls die Haut beim Bücken faltet.
Hands on, oder besser gesagt, Hands off: Handschuhe oder ein Auftragungs-Handschuh sind eure besten Freunde, um orangefarbene Handflächen zu vermeiden. Glaubt mir, ihr wollt nicht aussehen, als hättet ihr gerade eine Karotte umklammert gehalten. Ein weiterer Trick ist es, den Selbstbräuner mit eurer normalen Bodylotion zu mischen. Das erleichtert die Verteilung und reduziert das Risiko von Streifen.
Und denkt daran, weniger ist mehr! Ihr könnt später immer noch nachlegen, aber wenn ihr zu Beginn zu viel auftragt, wird das Korrigieren zum Drama. Nehmt euch Zeit und arbeitet sorgfältig – die extra Minuten, die ihr hier investiert, retten euch vor einem bronzefarbenen Desaster. Glaubt mir, eure zukünftige ich-wurde-vom-Selbstbräuner-verschont-Haut wird es euch danken.
Okay, Leute, jetzt wird’s akrobatisch. Rücken, Schulterblätter, mittlerer Rücken – das sind die Orte, die für unsere Selbstbräuner-Ambitionen oft wie die dunkle Seite des Mondes sind: unerreichbar. Aber keine Panik, ich hab ein paar Tricks für euch. Die gute alte Methode mit dem Rückenapplikator, oder noch besser, ein Tanning-Mitt an einen Holzlöffel tapezieren – klingt verrückt, funktioniert aber hervorragend.
Ein weiterer Tipp ist es, einen vertrauenswürdigen Freund oder Partner einzubeziehen. Zwei Hände mehr können Wunder wirken und sind nebenbei auch gut für die Beziehung – wer kann schon von sich behaupten, beim Bräunen Teamwork geleistet zu haben? Und falls ihr gerade solo unterwegs seid, kein Stress: Vor dem Spiegel positionieren und mit geduldigen, langen Arm-Bewegungen arbeiten. Yoga-Stunde inklusive.
Und für die Königsdisziplin, das Face-Tanning: Achtet hier besonders darauf, dass ihr den Selbstbräuner schön verblendet, vor allem am Haaransatz und den Augenbrauen. Hier sollte man eher sparsam vorgehen, ein orangefarbener Stirnrand ist kein Fashion-Statement, das wir setzen wollen. Benutzt für das Gesicht gerne einen speziellen Selbstbräuner, der weniger intensiv ist und zusätzlich pflegt.