Stell dir vor, du könntest diese sommerliche Bräune haben, ohne dich UV-Strahlen auszusetzen, die deiner Haut mehr schaden als Justin Bieber der Musiktheorie. Klingt verlockend, oder? Genau deshalb schwören so viele Sonnenanbeter auf Selbstbräuner. Es ist die sichere Alternative zum herkömmlichen Bräunen, ohne das Risiko von Sonnenbrand oder langfristigen Hautschäden. Außerdem ist es eine schnelle Möglichkeit, für besondere Anlässe oder im grauen Winter ein bisschen Farbe zu zaubern.
Selbstbräuner gibt es in vielen Formen – von Lotions und Mousses über Sprays bis hin zu Tüchern. Und das Beste daran? Du hast die Kontrolle. Du entscheidest, wie intensiv deine Bräune wird und kannst dabei sogar deine Muskeln besser betonen. Bye-bye, Gym – hallo, Selbstbräuner!
Aber Achtung: Selbstbräuner ersetzen keinen Sonnenschutz! Auch mit der künstlichen Bräune solltest du immer an ausreichenden UV-Schutz denken, wenn du nach draußen gehst. Sonst wird aus dem Spaß schnell Ernst und du endest wie eine gegrillte Aubergine.
Die Million-Dollar-Frage: Wie oft darfst du dich in den Selbstbräuner stürzen, ohne dass es jemand merkt? Die Antwort ist so individuell wie deine Playlist auf Spotify. Grundsätzlich hält Selbstbräuner etwa 3 bis 7 Tage, je nachdem, wie schnell deine Haut sich erneuert und wie oft du duscht, badest oder dir einen Peeling-Handschuh gönnst.
Für die meisten von uns ist eine Anwendung pro Woche ein guter Richtwert. So bleibt die Bräune frisch und natürlich. Wenn du jedoch bemerkst, dass deine Bräune schneller verblasst oder fleckig wird, kannst du auf zwei Sessions pro Woche hochschalten, aber immer mit Bedacht. Zu viel Selbstbräuner kann nämlich auch zu einem ungleichmäßigen Ergebnis führen.
Zwischen den Anwendungen solltest du deiner Haut eine kleine Atempause gönnen. Das gibt ihr Zeit, sich zu regenerieren und bereitet sie optimal auf die nächste Bräune-Session vor. Wenn du bemerkst, dass deine Haut trocken ist oder schuppt, ist das ein Zeichen, dass du einen Gang zurückschalten solltest.
Nicht jeder Hauttyp tanzt nach der gleichen Melodie, wenn es um Selbstbräuner geht. Hast du eine helle Haut, wirst du wahrscheinlich öfter zum Selbstbräuner greifen müssen, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Mit dunklerer Haut hingegen kannst du etwas länger mit einer Anwendung auskommen, da die Bräune sich besser einfügt und weniger häufig aufgefrischt werden muss.
Bei trockener Haut solltest du ein wenig vorsichtiger sein. Zu häufige Selbstbräuner-Anwendungen können dazu führen, dass deine Haut noch trockener wird. Feuchtigkeitspflege ist hier das A und O. Wenn deine Haut eher ölig ist, hast du Glück: Die Wahrscheinlichkeit, dass die Bräune länger hält, ist höher, und du kannst längere Abstände zwischen den Anwendungen einlegen.
Generell gilt: Hör auf deine Haut! Sie wird dir zeigen, wann es Zeit für eine Pause ist oder ob sie bereit für die nächste Runde Selbstbräuner ist. Und keine Sorge, ein paar Tage ohne Bräune werden dich nicht in Casper, den freundlichen Geist, verwandeln.
Bevor du jetzt loslegst und dich in Selbstbräuner einwickelst wie in eine Burrito-Decke, halt mal den Bronzer! Eine gute Vorbereitung ist das halbe Gebräuntsein. Zunächst einmal: ein gründliches Peeling. Entferne alte Hautschüppchen, damit der Selbstbräuner gleichmäßig aufgenommen werden kann. Sonst gibt es später vielleicht Flecken, die aussehen, als wärst du mit einem Dalmatiner verwandt.
Außerdem, und das ist fast wie das Warm-up vor dem Workout, solltest du deine Haut mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion ohne Öl verwöhnen. Das schafft eine glatte Basis für den Selbstbräuner und verhindert, dass er an trockenen Stellen stärker einzieht.
Letzter Check vor dem Start: Haben alle notwendigen Stellen rasiert oder gewachst. Denn wenn du das erst nach dem Bräunen machst, könntest du Teile deiner mühsam erschummelten Bräune wieder abtragen. Und das will doch keiner, oder?
Okay, jetzt wird’s ernst. Der Selbstbräuner steht bereit, deine Haut ist vorbereitet – Zeit für ein bisschen Magie! Beginne immer an deinen Füßen und arbeite dich nach oben vor. So vermeidest du ungewollte Streifen, weil du dich beispielsweise über deine frisch gebräunten Beine beugst.
Verwende am besten einen Applikator-Handschuh. Der schützt nicht nur deine Handflächen vor orange-braunen Verfärbungen, sondern hilft auch, das Produkt gleichmäßig zu verteilen. Sei besonders vorsichtig an den „Gefahrenstellen“: Knien, Ellenbogen und Knöcheln. Hier ist weniger mehr, denn diese Stellen sind oft trockener und nehmen mehr Produkt auf.
Und nun: Geduld, meine lieben Sonnenkinder. Gib dem Selbstbräuner genügend Zeit zum Trocknen, bevor du in Klamotten schlüpfst oder ins Bett gehst. Ansonsten könnte es sein, dass nicht nur deine Haut, sondern auch deine weiße Bettwäsche ein Tan-Update bekommt.
Wenn du schon dachtest, die Arbeit ist mit dem Auftragen getan, dann muss ich dich enttäuschen. Aber keine Panik! Die Nachsorge ist easy. Um deine Bräune so lange wie möglich zu erhalten, solltest du deine Haut täglich mit Feuchtigkeit versorgen. Verwende dafür am besten eine Lotion ohne Alpha-Hydroxysäuren (AHA), denn die können deine Bräune schneller verblassen lassen.
Auch beim Duschen gibt es ein paar Dinge zu beachten: Heißes Wasser und lange Bäder sind jetzt nicht dein Freund. Sie können dazu führen, dass sich die Bräune schneller verabschiedet. Also halte es kurz und lauwarm. Und statt zu reiben, tupfe dich nach dem Duschen lieber sanft trocken.
Last but not least: Trinke viel Wasser. Hydrierte Haut ist glückliche Haut und glückliche Haut hält Bräune besser. Also ab mit dem Wasser in Richtung Körper – und nein, Kaffee zählt leider nicht.
Jetzt mal Klartext: Selbstbräuner kann eine zickige Diva sein. Der häufigste Fehler? Zu viel Produkt! Glaube mir, du willst nicht aussehen wie eine wandelnde Karotte. Also starte lieber mit weniger Selbstbräuner und baue die Bräune schrittweise auf.
Ein anderer Fehler ist das Vernachlässigen von Hand- und Fußrücken. Diese Stellen verraten oft, dass die Bräune aus der Tube kommt. Also, bitte nicht vergessen, hier sanft zu verwischen. Und auch das Gesicht verdient besondere Aufmerksamkeit – hier sollte der Selbstbräuner sparsam und sorgfältig aufgetragen werden.
Streifen und Flecken sind ebenfalls böse Fallen beim Selbstbräunen. Aber keine Sorge, das lässt sich mit einem guten Peeling und gleichmäßigem Auftragen verhindern. Übung macht den Meister!
Es mag jetzt etwas verrückt klingen, aber Selbstbräuner und Jahreszeiten haben tatsächlich eine Beziehung. Während im Sommer vielleicht eine etwas dunklere Bräune cool ist, solltest du im Winter einen Gang zurückschalten. Sonst wirkst du schnell deplatziert, als wärst du gerade aus dem Urlaub auf den Bahamas direkt ins Schneegestöber gestolpert.
Im Frühling kannst du langsam anfangen, deine Bräune aufzubauen, während du im Herbst die Intensität wieder reduzierst. Das Ziel ist, dass deine Bräune zu jeder Zeit natürlich und passend aussieht. Also, höre auf die Vögel und Blätter – sie geben dir den Beat vor.
Und weil das Wetter manchmal so wechselhaft ist wie die Laune einer Katze, sei flexibel. Passe die Intensität deines Selbstbräuners an die aktuelle Saison an und du wirst immer wie frisch geküsst von der Sonne aussehen – ohne je das Haus verlassen zu müssen.
Okay, wir sind alle nur Menschen und manchmal geht das mit dem Selbstbräuner schief. Aber keine Panik: Für die meisten Fauxpas gibt es Rettungsanker. Wenn du zu dunkel geworden bist, hilft ein sanftes Peeling, um die Farbe ein wenig zu reduzieren. Gleiches gilt für Flecken – einfach peelen und ausbessern.
Wenn du Streifen hast, kannst du versuchen, diese mit einem angefeuchteten Wattepad und etwas Selbstbräuner zu verwischen und zu glätten. Und wenn alles andere versagt: Es gibt Selbstbräuner-Entferner-Produkte, die dir aus der Patsche helfen können.
Am Ende des Tages ist es nur Selbstbräuner – also kein Grund zur Panik. Lerne aus deinen Fehlern und beim nächsten Mal wirst du schon wie ein Profi aussehen. Keep calm and tan on!